Bundestag Wahl 2017 - Fragen & Antworten

Portrait von Katrin Göring-Eckardt
Antwort von Katrin Göring-Eckardt
Bündnis 90/Die Grünen
• 15.09.2017

(...) Wir Grüne wollen bis 2030 nicht die Benziner und Dieselfahrzeuge aus dem Verkehr ziehen, sondern setzen uns dafür ein, dass ab 2030 nur noch emissionsfreie Autos zugelassen werden. Dies ist ein wichtiger Rahmen, den wir jetzt setzen müssen, um a) der Autoindustrie ihre zwei Produktzyklen zu lassen, um sich auf die Umstellung vorzubereiten und b) um unsere klimapolitischen Verpflichtungen des Pariser Abkommens zu erfüllen und endlich für saubere Luft in unseren Städten zu sorgen. (...)

Portrait von Maximilian Möhring
Antwort von Maximilian Möhring
PIRATEN
• 21.09.2017

(...) Dies bedingt sicherlich auch, ein deutlich vermindertes Interesse an Wirtschaftswachstum und Handel, vor allem wenn diese dem allgemeinen Wohlbefinden gegenüber und somit entgegen stehen. Wir haben somit tatsächlich nicht explizit in unserem Programm auf die Einstellung der Lieferung von Brennelementen hingewiesen, unterstützen dies jedoch schon auf Grund unseres Blicks auf den Menschen. Sicherlich wird Electrabell einen alternativen Lieferanten für entsprechende Brennelemente finden, aus moralischer, wie gesundheitlicher Perspektive, sollten wir dies jedoch nicht sein. (...)

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Antwort von Gabriele Halili
DIE LINKE
• 09.09.2017

(...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Stilllegung der belgischen Pannenreaktoren Tihange und Doel gehören sehr wohl zu für uns sehr wichtigen Themen – sowohl in der zurückliegenden als auch in der kommenden Wahlperiode. Der Aachener Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (DIE LINKE) ist in dieser Sache sehr aktiv gewesen und hat bspw. (...)

Portrait von Frank Schniske
Antwort von Frank Schniske
FDP
• 10.09.2017

(...) vielen Dank für Ihre Frage. In NRW gibt es noch Atommeiler, die sich im Rückbau befinden (z.B. Würgassen). Ein kompletter Verzicht auf diese Art der Stromgewinnung führt aktuell zu einer nicht bedarfsdeckenden Stromversorgung. (...)

Portrait von Kurt Rieder
Antwort von Kurt Rieder
ÖDP
• 06.09.2017

(...) Die ÖDP in der StädteRegion war es, die gemeinsam mit dem Anti-AKW-Bündnis in Aachen als erste politische Kraft den Vorstoß gegen Tihange und Doel gemacht und den Vorschlag in die Tat umgesetzt hat, alle Städte, Gemeinden, Kreise und Bezirke sowie das Land NRW um eine offizielle Stellungnahme zum Verhalten im Katastrophenfall und zur Vorbeugung vor dem Katastrophenfall aufzufordern. Dies war Anfang des Jahres 2015, als -außer den Linken - keine andere politische Partei das Thema überhaupt "auf dem Schirm hatte". (...)

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