Eine Bargeldobergrenze lehne ich ab. (...) Die Herausforderung der Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung nehme ich sehr ernst.
Ich hielt das Bundeswehrmandat, so wie es zur Beschlussfassung vorlag, angesichts der unübersichtlichen und gefährlichen Sicherheitslage in Afghanistan und insbesondere in Kabul, für die Soldatinnen und Soldaten für nicht verantwortbar und habe daher das Mandat abgelehnt und mit Nein gestimmt.
Der über 20 Jahre geführte Einsatz in Afghanistan, so muss man Bilanz ziehen, ist insgesamt gescheitert. DIE LINKE hat von Beginn an geschlossen gegen diesen (wie jeden anderen) Krieg gestimmt.
Ich verstehe Ihre Verunsicherung bezüglich der Abstimmung zum Afghanistan-Mandat gerade auch angesichts der öffentlichen Debatte, die darüber geführt wurde und wird.
Ich bin angetreten mit dem Versprechen, gegen jeden Auslandseinsatz der Bundeswehr zu stimmen
ch habe gegen das Bundeswehrmandat gestimmt, weil es kein Evakuierungsmandat sondern ein zweimonatiges Mandat (bis Ende September) für einen neuen Kampfeinsatz der Bundeswehr war, das auch das Risiko neuer militärischer Auseinandersetzung mit den Taliban in sich trug.