Bundestag 2013-2017 - Fragen & Antworten

Foto zeigt den Politiker Andreas Rimkus
Antwort von Andreas Rimkus
SPD
• 18.10.2013

(...) Darum fordert die SPD eine Reform der gesetzlichen Bestimmungen. Für Parteispenden soll es eine Höchstgrenze von 100.000 Euro pro Spender und Jahr geben. Damit ausufernder Lobbyismus reguliert und kontrolliert werden kann, setzt sich die SPD außerdem dafür ein, beim Deutschen Bundestag ein verpflichtendes Lobbyregister auf gesetzlicher Grundlage einzurichten, in dem Lobbyisten ihre Finanzierung offen legen müssen. (...)

Portrait von Katrin Göring-Eckardt
Antwort von Katrin Göring-Eckardt
Bündnis 90/Die Grünen
• 16.01.2014

(...) Als Bündnis 90/Die Grünen setzen wir uns schon lange für mehr Transparenz bei den Nebenverdiensten von Abgeordneten und Parteispenden ein. Unser Antrag zur Begrenzung von Parteispenden (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/005/1700547.pdf) wurde in der letzten Legislaturperiode durch die damalige schwarz-gelbe Koalition abgelehnt. (...)

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Antwort von Norbert Brackmann
CDU
• 17.10.2013

(...) Zwar ist der zeitliche Zusammenhang misslich, jedoch besteht dieser Zusammenhang inhaltlich nicht! Die Gegenfrage zu Ihrer Frage müsste eigentlich heißen, wann hätte die Familie Quandt deFamilie Quandtrong>Spende geben können, ohne dass der Verdacht der „Bestechlichkeit“ aufkommt. Hätten sie das Geld vor der Wahl überwiesen, wäre der Aufschrei der politischen Einflussnahme wahrscheinlich noch größer gewesen. (...)

Portrait von Philipp Murmann
Antwort von Philipp Murmann
CDU
• 23.10.2013

(...) Den Deal, den Sie ansprechen, gibt es schlichtweg nicht. Es handelt sich also auch nicht um Bestechung oder Bestechlichkeit. Es ist geradezu absurd davon zu sprechen, dass irgendeine Partei eine Entscheidung trifft, weil sie eine Spende angenommen hat - noch dazu eine Großspende, die sofort veröffentlicht werden muss. (...)

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