Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Bettina Hagedorn | SPD | 9 - Ostholstein | Dafür gestimmt | |
Klaus Hagemann | SPD | 207 - Worms | Dafür gestimmt | |
Florian Hahn | CDU/CSU | 222 - München-Land | Dagegen gestimmt | |
Heike Hänsel | DIE LINKE | 290 - Tübingen | Nicht beteiligt | |
Christel Happach-Kasan | FDP | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Dagegen gestimmt | |
Stephan Harbarth | CDU/CSU | 277 - Rhein-Neckar | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Hardt | CDU/CSU | 104 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dagegen gestimmt | |
Michael Hartmann | SPD | 206 - Mainz | Dafür gestimmt | |
Britta Haßelmann | DIE GRÜNEN | 133 - Bielefeld | Dafür gestimmt | |
Gerda Hasselfeldt | CDU/CSU | 216 - Fürstenfeldbruck | Dagegen gestimmt | |
Heinz-Peter Haustein | FDP | 165 - Erzgebirgskreis I | Nicht beteiligt | |
Matthias Heider | CDU/CSU | 150 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Helmut Heiderich | CDU/CSU | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Hubertus Heil | SPD | 46 - Gifhorn - Peine | Dafür gestimmt | |
Mechthild Heil | CDU/CSU | 199 - Ahrweiler | Dagegen gestimmt | |
Rosemarie Hein | DIE LINKE | 70 - Magdeburg | Dafür gestimmt | |
Ursula Heinen-Esser | CDU/CSU | 94 - Köln I | Dagegen gestimmt | |
Frank Heinrich | CDU/CSU | 163 - Chemnitz | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Hellmich | SPD | 147 - Soest | Nicht beteiligt | |
Rolf Hempelmann | SPD | 120 - Essen II | Nicht beteiligt | |
Barbara Hendricks | SPD | 113 - Kleve | Nicht beteiligt | |
Rudolf Henke | CDU/CSU | 88 - Aachen | Dagegen gestimmt | |
Michael Hennrich | CDU/CSU | 262 - Nürtingen | Dagegen gestimmt | |
Bettina Herlitzius | DIE GRÜNEN | 89 - Kreis Aachen | Nicht beteiligt | |
Gustav Herzog | SPD | 210 - Kaiserslautern | Dafür gestimmt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.