Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Hans-Peter Friedrich | CDU/CSU | 239 - Hof | Dagegen gestimmt | |
Michael Frieser | CDU/CSU | 245 - Nürnberg-Süd | Dagegen gestimmt | |
Erich Georg Fritz | CDU/CSU | 144 - Dortmund II | Nicht beteiligt | |
Michael Fuchs | CDU/CSU | 200 - Koblenz | Dagegen gestimmt | |
Hans-Joachim Fuchtel | CDU/CSU | 280 - Calw | Dagegen gestimmt | |
Alexander Funk | CDU/CSU | 299 - Homburg | Dagegen gestimmt | |
Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Dafür gestimmt | |
Ingo Gädechens | CDU/CSU | 9 - Ostholstein | Dagegen gestimmt | |
Thomas Gambke | DIE GRÜNEN | 228 - Landshut | Dafür gestimmt | |
Peter Gauweiler | CDU/CSU | 220 - München-Süd | Nicht beteiligt | |
Thomas Gebhart | CDU/CSU | 212 - Südpfalz | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Gehrcke-Reymann | DIE LINKE | 183 - Frankfurt am Main II | Nicht beteiligt | |
Kai Gehring | DIE GRÜNEN | 121 - Essen III | Dafür gestimmt | |
Norbert Geis | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dagegen gestimmt | |
Edmund Geisen | FDP | 203 - Bitburg | Dagegen gestimmt | |
Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Gerhardt | FDP | 179 - Wiesbaden | Dagegen gestimmt | |
Alois Gerig | CDU/CSU | 276 - Odenwald - Tauber | Dagegen gestimmt | |
Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Nicht beteiligt | |
Eberhard Gienger | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Dagegen gestimmt | |
Iris Gleicke | SPD | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Dafür gestimmt | |
Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt | |
Günter Gloser | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt | |
Nicole Gohlke | DIE LINKE | 219 - München-Ost | Dafür gestimmt | |
Hans-Michael Goldmann | FDP | 26 - Unterems | Dagegen gestimmt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.