Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Susanne Kieckbusch | DIE GRÜNEN | 295 - Zollernalb - Sigmaringen | Dafür gestimmt | |
Roderich Kiesewetter | CDU/CSU | 270 - Aalen - Heidenheim | Dagegen gestimmt | |
Memet Kilic | DIE GRÜNEN | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Sven-Christian Kindler | DIE GRÜNEN | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dafür gestimmt | |
Katja Kipping | DIE LINKE | 160 - Dresden I | Dafür gestimmt | |
Ewa Klamt | CDU/CSU | 46 - Gifhorn - Peine | Dagegen gestimmt | |
Volkmar Klein | CDU/CSU | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dagegen gestimmt | |
Maria Klein-Schmeink | DIE GRÜNEN | 130 - Münster | Dafür gestimmt | |
Jürgen Klimke | CDU/CSU | 23 - Hamburg Wandsbek | Nicht beteiligt | |
Lars Klingbeil | SPD | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dafür gestimmt | |
Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Astrid Klug | SPD | 299 - Homburg | Nicht beteiligt | |
Axel Knoerig | CDU/CSU | 34 - Diepholz - Nienburg I | Dagegen gestimmt | |
Lutz Knopek | FDP | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt | |
Pascal Kober | FDP | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt | |
Harald Koch | DIE LINKE | 75 - Mansfeld | Dafür gestimmt | |
Ute Koczy | DIE GRÜNEN | 136 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Tom Koenigs | DIE GRÜNEN | 174 - Gießen | Dafür gestimmt | |
Jens Koeppen | CDU/CSU | 58 - Uckermark - Barnim I | Dagegen gestimmt | |
Bärbel Kofler | SPD | 225 - Traunstein | Dafür gestimmt | |
Heinrich Kolb | FDP | 187 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Manfred Kolbe | CDU/CSU | 152 - Nordsachsen | Dagegen gestimmt | |
Daniela Kolbe | SPD | 153 - Leipzig I | Dafür gestimmt | |
Gudrun Kopp | FDP | 136 - Lippe I | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Koppelin | FDP | 3 - Steinburg - Dithmarschen Süd | Dagegen gestimmt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.