Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Hans-Peter Bartels
Antwort von Hans-Peter Bartels
SPD
• 23.06.2009

(...) Ich befürworte ein Verbot von gewaltverherrlichenden und gewaltverharmlosenden Bildschirmspielen. In diversen Studien wurde immer wieder festgestellt, dass durch diese Spiele gerade kein Aggressionsabbau, sondern vielmehr ein Abschmelzen der Hemmschwelle zu realer Gewalt erfolgt. (...)

Portrait von Michael Fuchs
Antwort von Michael Fuchs
CDU
• 18.06.2009

(...) Insgesamt bleibt das Ergebnis der Europawahl aber eine klare Bestätigung für die Position der Union und für unser Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft. Alle voreiligen Rufe nach Staatshilfen für Opel und Arcandor haben SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier nichts genutzt. (...)

Portrait von Holger Ortel
Antwort von Holger Ortel
SPD
• 13.07.2009

(...) Selbstverständlich habe ich den Vertrag gelesen. Natürlich lag er vor der Abstimmung vor, spätestens offiziell am 28.2.08 in Form der Bundestags-Drucksache Nr 16/8300 (öffentlich einsehbar hier: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/083/1608300.pdf ). (...)

Portrait von Olaf Scholz
Antwort von Olaf Scholz
SPD
• 02.07.2009

(...) Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird den entsprechenden Passus aus der Dienstanweisung streichen. Observationen von Leistungsempfängern waren auch bislang keine gängige Praxis und sind nur in wenigen Ausnahmefällen bei schwerem Missbrauchsverdacht eingesetzt worden. Allerdings: Die Bekämpfung von Leistungsmissbrauch ist und bleibt gesetzlicher Auftrag der BA. (...)

Portrait von Garrelt Duin
Antwort von Garrelt Duin
SPD
• 30.06.2009

(...) Die SPD Bundestagsfraktion hat sich intensiv mit diesen Bedenken auseinandergesetzt und einige positiv aufgegriffen. Meiner Meinung nach ist durch die Neuerungen vor allem durch das Prinzip „Löschen vor Sperren“, der Einsetzung des Kontrollgremiums zur Kontrolle der BKA Liste, zusätzlichen Regelungen zum Schutz der Verkehrs- und Nutzungsdaten der User und nicht zuletzt der spezialgesetzliche Charakter sowie die Befristung bis zum 31.12.2012 die Bedenken gegen das Gesetz ausgeräumt worden sind. Dem Gesetz in seiner geänderten Fassung habe ich daher zugestimmt. (...)

E-Mail-Adresse