Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Anton Hofreiter
Antwort von Anton Hofreiter
Bündnis 90/Die Grünen
• 28.05.2009

(...) Es genügt nicht, biometrische Blockiersysteme vorzuschreiben, von denen niemand weiß, ob sie sich auf absehbare Zeit im Massenbetrieb überhaupt bewähren können. Unsere Position ist dafür Sorge zu tragen, dass grundsätzlich keine Schusswaffen und Munition in Privatwohnungen gelagert werden. Es kann auch nicht angehen, dass die Zahl großkalibriger Feuerwaffen durch das Wachstum der Freizeitsportarten immer weiter steigt. (...)

Portrait von Reinhard Grindel
Antwort von Reinhard Grindel
CDU
• 02.06.2009

(...) An der Beachtung dieser Aufbewahrungsvorschriften haben auch Schützen und Jäger ein besonders großes Interesse. Die Frage ob es in Zukunft ein Paintballverbot gibt ist offen. Sie hängt ganz entscheidend von der Frage ab, ob durch das gezielte Simulieren des Verletzten und Tötens von Menschen die Hemmschwelle zur bewaffneten Konfliktlösung gesenkt wird. (...)

Portrait von Miriam Gruß
Antwort von Miriam Gruß
FDP
• 12.05.2009

(...) die Planung der großen Koalition aus CDU, CSU und SPD zum Verbot von Kampfspielen wie Paintball lehnt die FDP ab. (...) Ein solches Verbot wäre wieder einmal ein Paradebeispiel für wirkungslose Symbolpolitik, wie sie bei CDU/CSU und SPD leider an der Tagesordnung ist. (...)

Portrait von Gabriele Fograscher
Antwort von Gabriele Fograscher
SPD
• 27.05.2009

(...) Ich selbst habe vergangene Woche eine Paintball-Anlage besucht und sowohl mit Spielern als auch mit Vertretern der Liga gesprochen. (...)

Portrait von Hans Raidel
Antwort von Hans Raidel
CSU
• 28.05.2009

(...) Im Zusammenhang mit Winnenden hat sich die Regierungskoalition mit der Frage nach „Spielen“ wie Laserdrome oder Paintball/Gotcha beschäftigt, die das Verletzen oder Töten von Menschen realitätsnah simulieren. Die Koalition hält dies für besorgniserregend, wenn auch nicht für zwangläufig verbotsfähig. (...)

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