Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Martin Gerster | SPD | 293 - Biberach | Dagegen gestimmt | |
Eberhard Gienger | CDU/CSU | 267 - Neckar-Zaber | Dafür gestimmt | |
Iris Gleicke | SPD | 198 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Dafür gestimmt | |
Michael Glos | CDU/CSU | 251 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Günter Gloser | SPD | 245 - Nürnberg-Nord | Nicht beteiligt | |
Ralf Göbel | CDU/CSU | 213 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Reinhard Göhner | CDU/CSU | 134 - Herford - Minden Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Hans-Michael Goldmann | FDP | 26 - Unterems | Dafür gestimmt | |
Diana Golze | DIE LINKE | 60 - Brandenburg a. d.Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dagegen gestimmt | |
Josef Göppel | CDU/CSU | 242 - Ansbach | Dafür gestimmt | |
Katrin Göring-Eckardt | DIE GRÜNEN | 194 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dafür gestimmt | |
Peter Götz | CDU/CSU | 274 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Götzer | CDU/CSU | 229 - Landshut | Dafür gestimmt | |
Renate Gradistanac | SPD | 281 - Calw | Dagegen gestimmt | |
Angelika Graf | SPD | 224 - Rosenheim | Dagegen gestimmt | |
Carl-Eduard Graf von Bismarck | CDU/CSU | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Nicht beteiligt | |
Ute Granold | CDU/CSU | 207 - Mainz | Dafür gestimmt | |
Dieter Grasedieck | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dafür gestimmt | |
Monika Griefahn | SPD | 36 - Soltau-Fallingbostel - Winsen L. | Dafür gestimmt | |
Kerstin Griese | SPD | 106 - Mettmann II | Dafür gestimmt | |
Reinhard Grindel | CDU/CSU | 35 - Rotenburg - Verden | Dafür gestimmt | |
Hermann Gröhe | CDU/CSU | 109 - Neuss I | Dafür gestimmt | |
Gabriele Groneberg | SPD | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Achim Großmann | SPD | 89 - Kreis Aachen | Dafür gestimmt | |
Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | 36 - Soltau-Fallingbostel - Winsen L. | Dafür gestimmt |
Die Abgeordneten waren keiner Fraktionsdisziplin unterworfen, da die Abstimmung als Gewissensentscheidung freigegeben worden war. Das Mandat soll zunächst bis zum 13. Oktober 2007 befristet sein und zusätzlich zum ISAF-Einsatz erteilt werden, an dem die Bundeswehr bereits mit 3000 Soldaten beteiligt ist. Sechs Tornados sollen den Luftraum von Afghanistan überwachen. "Dies dient dem Schutz der ISAF-Soldaten in ganz Afghanistan und damit direkt dem Schutz der deutschen Soldaten, aber auch der im Lande eingesetzten zivilen Helfer und der afghanischen Bevölkerung", heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Seit Anfang April sind 500 Soldaten im nordafghanischen Mazar-e-Sharif stationiert. Ausgestattet sind die Tornados mit optischen und Infrarot-Kamerasystemen, die den NATO-Partnern Tag und Nacht Bilder über Taliban-Stellungen liefern können. Eine direkte Beteiligung an Kampfeinsätzen ist nicht vorgesehen. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben belaufen sich auf 35 Mio. Euro. Unmittelbar nach der Abstimmung reichten die beiden Unions-Abgeordneten Willy Wimmer und Peter Gauweiler Klage beim Bundesverfassungsgericht ein. Durch einen Einsatz von Tornado-Flugzeugen würde Deutschland "in die völkerrechtswidrige Kriegsführung der Vereinigten Staaten in Afghanistan verstrickt", heißt es in einer Presseerklärung der beiden Abgeordneten. Der Eilantrag wurde vom Bundesverfassungsgericht mit der Begründung abgewiesen, einzelne Abgeordnete seien nicht befugt, die Rechte des gesamten Bundestages einzuklagen. Das Bundesverfassungsgericht lehnte auch eine einstweilige Verfügung der Fraktion Die Linke vom 20. März 2007 ab, mit der eine Entsendung gestoppt werden sollte.
Links zum Tornado-Einsatz in Afghanistan (PDF-Format)
Antrag der Bundesregierung (BT-Drs. 16/4298), beschlossen
Antrag der Fraktion Die Linke (BT-Drs. Drs 16/4047), abgelehnt
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (BT-Drs 16/4048), abgelehnt
Antrag der FDP-Fraktion (BT-Drs 16/4096), abgelehnt