Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Peter Weiß | CDU/CSU | 284 - Emmendingen-Lahr | Dafür gestimmt | |
Petra Weis | SPD | 116 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Gunter Weißgerber | SPD | 154 - Leipzig II | Dagegen gestimmt | |
Gert Weisskirchen | SPD | 278 - Rhein-Neckar | Dafür gestimmt | |
Ingo Wellenreuther | CDU/CSU | 272 - Karlsruhe-Stadt | Dafür gestimmt | |
Karl-Georg Wellmann | CDU/CSU | 80 - Berlin-Steglitz-Zehlendorf | Dafür gestimmt | |
Hildegard Wester | SPD | 110 - Mönchengladbach | Dagegen gestimmt | |
Guido Westerwelle | FDP | 97 - Bonn | Dafür gestimmt | |
Lydia Westrich | SPD | 212 - Pirmasens | Dafür gestimmt | |
Margrit Wetzel | SPD | 31 - Stade - Cuxhaven | Dagegen gestimmt | |
Andrea Wicklein | SPD | 61 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt | |
Annette Widmann-Mauz | CDU/CSU | 291 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Heidemarie Wieczorek-Zeul | SPD | 180 - Wiesbaden | Dafür gestimmt | |
Dieter Wiefelspütz | SPD | 146 - Hamm - Unna II | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Wieland | DIE GRÜNEN | 76 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Peter Willsch | CDU/CSU | 179 - Rheingau-Taunus - Limburg | Dafür gestimmt | |
Willy Wimmer | CDU/CSU | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dafür gestimmt | |
Gert Winkelmeier | fraktionslos | 199 - Neuwied | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Winkelmeier-Becker | CDU/CSU | 98 - Rhein - Sieg - Kreis I | Dafür gestimmt | |
Josef Winkler | DIE GRÜNEN | 201 - Koblenz | Dafür gestimmt | |
Claudia Winterstein | FDP | 41 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Volker Wissing | FDP | 213 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Engelbert Wistuba | SPD | 71 - Anhalt | Dafür gestimmt | |
Werner Wittlich | CDU/CSU | 199 - Neuwied | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Wodarg | SPD | 1 - Flensburg - Schleswig | Dafür gestimmt |
Das verabschiedete "Gesetz zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes" sieht eine verpflichtende ärztliche Beratung vor, welche den Eltern, aber insbesondere den Schwangeren Unterstützung und Hilfestellung bieten soll. Bei einer Behinderung des Ungeborenen ist der Arzt dazu verpflichtet, der Schwangeren in eine ergebnisoffene, psychosoziale Beratung zu vermitteln. Die Frau kann dies auch ablehnen. Zwischen der erweiterten Beratung und einem medizinischen Eingriff müssen zukünftig mindestens drei Tage Bedenkzeit liegen. Falls ein Arzt gegen die Beratungspflicht verstößt, wird ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro fällig. Die Frist gilt jedoch nicht, wenn das Leben der Schwangeren in Gefahr ist. Durch die verpflichtende Beratung soll vor allem das Leben des ungeborenen Kindes geschützt und eine vorschnelle Entscheidung der Mutter verhindert werden.
Bisher gab es keine verpflichtende Beratung für Frauen, die sich für eine Spätabtreibung nach der zwölften Schwangerschaftswoche entschieden.
Die Befürworter eines Gegenentwurfs, der u.a. von den Abgeordneten Humme (SPD) und Schewe-Gerigk (Grüne) (BT-Drs. 16/12664/pdf) eingebracht worden war, wollten lediglich den Rechtsanspruch Schwangerer auf frühe Beratung festschreiben, jedoch keine feste Bedenkzeit und auch keine Bußgelder für Ärzte. Die Linkspartei sprach sich gegen beide Entwürfe aus, da diese ein Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht der Frauen seien.
Weiterführende Links: Das Gesetz zur Änderung des Schwangerschutzkonfliktgesetzes im Wortlaut