Lieber Bruder,
bitte hab' Verstaendnis, dass ich mich bei meiner Antwort auf Ergaenzungen zu meiner untenstehenden Antwort am Bruder Ulli beschraenke:
(...) Ich habe mir erlaubt, Rücksprache mit der im Bezirk Mitte für den Bereich Jugend zuständigen Stadträtin, Sabine Smentek, zu halten. Sie verweist darauf, dass im Rahmen der Weitergestaltung des Senatskonzeptes „Wachsene Stadt“ 10 weitere Stellen für das Jugendamt Mitte vorgesehen sind. Ein gewichtiges Problem ist allerdings, dass 25% der neuen Mitarbeiter im ersten halben Jahr aufhören, wegen der Schwere der Arbeit mit viel Verantwortung und der besseren Bezahlung außerhalb des Regionalen sozialen Dienstes der Berliner Jugendämter. (...)
(...) Darüber hinaus ist eine Arbeit in der Jugendhilfe deshaJugendhilfee Menschen nicht attraktiv, weil sich viele als Honorarkräfte in den letzten Jahren ohne soziale Absicherung durchs Leben schlagen mussten, um die Einsparvorgaben des Senats zu erfüllen. Wir brauchen in diesem Bereich wieder mehr verlässliche Beschäftigungsverhältnisse. (...)
(...) Deshalb ist eins der wichtigsten Projekte der LINKEN eine Personaloffensive im öffentlichen Dienst. Es wurde gespart bis es (...)
(...) Wir müssen schauen, dass jede Möglichkeit geschaffen wird Töpfe zur Finanzierung zu finden und neue Töpfe aufzumachen. Ich werde mich jedenfalls einbringen und mein Wort für eine bessere Ausstattung der regionalen Sozialpädagogischen Dienste einbringen. (...)