Frage an Georg Tschammer-Osten von Mark A. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Lieber Georg Tschammer-Osten,
Wie siehst Du den ungebremsten Bauboom in unserm Bezirk? Gäbe aus Deiner Sicht Möglichkeiten, ihn in vernünftige Bahnen zu lenken, bevor die Spree und die Dahme die letzten unbebauten Flächen in Köpenick sind?
Viele Grüße
M. A.
Lieber Bruder,
bitte hab' Verstaendnis, dass ich mich bei meiner Antwort auf Ergaenzungen zu meiner untenstehenden Antwort am Bruder Ulli beschraenke:
Hier war der Kern meiner Problemloesung die Begrenzung der Kaltmietobergrenze auf die maximal moegliche steuerliche AfA umgelegt nach dem qm-Anteil der jeweiligen Wohnung an der Gesamtwohnflaeche des Mietshauses unter sonstiger Beibehaltung des freien Spiels der Marktkraefte.
Nun zu deiner berechtigten Angst, dass die schoenen Koepenick Natur zugebaut wird mit "Townhouses" fuer Einpendler nach Berlin:
Ich denke so wie es falsch ist sich in Berlin ein Weisses-Kragen-Proletariat an in global agierenden Konzernen abhaengig Beschaeftigten aufzubauen, was leicht politisch lenkbar durch den Diktator im Roten Rathaus bleibt, genauso falsch ist es dafür Koepenick's Landschaftsreichtum zu missbrauchen.
Mein Vorschlag daher am 23.6. (1Tag vor Bekanntgabe der Brexit-Entscheidung der Briten) publiziert auf der Wetterberichtsseite der Berliner Zeitung: KÖPEXIT!
Mehr unter www.cöpenicker.de
Ab naechsten Fruehjahr werde ich in Koepenick Unterschriften sammeln fuer ein bundesweites Referendum ueber den Austritt Köpenicks aus dem Berliner "Babylon", drei Merkel Misere und nicht zuletzt der EU-Buerokratur (Motto: Weg von Berlin! Wie vor 1920.).
Mir schwebt vor aus Koepenick eine Art "Sonderwirtschaftszone" als Exempel fuer ganz Deutschland (COEKIP) machen, v.a. um eine echte Alternative fuer Deutschland (AfD+) zu entwickeln.
Oder glaubst du, dass man in dem derzeitigen "Bad State" Deutschland meine (Immobilienmarkt)Innovationen umsetzen kann?!
Mit Koepenicker Gruss
Papa Georg