(...) Zunächst einmal bin ich der Meinung, dass die FREIEN WÄHLER vor niemandem im Staub kriechen sollten, um ein paar Ministerposten zu ergattern . Im Zuge der Abschaffung der Studiengebühren, bei den Verfassungsänderungen zum Ehrenamt und den gleichwertigen Lebensverhältnissen oder mit Blick auf den Fall Mollath haben wir bewiesen, notfalls auch aus der Opposition heraus Politik gestalten zu können . Wir sind die zweitstärkste kommunalpolitische Kraft in Bayern und stellen in Bayern mehr Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte, als einige "etablierte Parteien" Mitglieder haben (...)
(...) Bei der Imagepflege der moderne Landwirtschaft gegenüber dem Endverbraucher und um das Vertrauen des Verbrauchers gegenüber der Landwirtschaft zu stärken, müssen Staatliche Qualitätskontrollen bei der Erzeugung, Verarbeitung und im Handel ausgebaut werden, damit qualitativ hochwertige und gesundheitlich unbedenkliche Rohstoffe, Futter und Nahrungsmittel in den Verkehr geraten. (...)
(...) Hier im besonderen die Ausweisung von immer neuen Gewerbe- und Neubaugebieten. Ich sehe, auch auf Grund der demografischen Entwicklung, die Notwendigkeit, die Ortskerne wieder zu beleben. Mit Handel, Gewerbe und Wohnungen. (...)
(...) um landwirtschaftliche Flächen zu schonen und den Flächenfraß zu stoppen, setze ich mich mit der bayerischen SPD für eine Ausgleichsflächenregelung ein, die nicht durch Geldzahlungen ersetzt werden darf. Die europäischen Agrarmittel sollen vor allem in Ökolandbau und Umweltleistungen investiert werden und dadurch verstärkt den mittelständischen, bäuerlichen Familienbetrieben zugute kommen. Gegen die weitere Versiegelung der Landschaft setzen wir beim Straßenbau vorrangig auf den Ausbau bestehender Straßen, statt auf einen Neubau. (...)
(...) Ein "Immer mehr und immer weiter!" schadet der Umwelt und damit auch den Menschen. Jedes Wachstum hat seine natürlichen Grenzen. Daraufhin ist das gesamte Wirtschaftskonzept der ÖDP ausgelegt. (...)