(...) Die Intensivierungsstunden wollen wir in der bisherigen Form erhalten. Zudem wollen wir mehr Gymnasien als gebundene Ganztagsschulen organisieren und an allen Schulen ein gesundes Mittagessen anbieten. Und angesichts der starken Belastung durch die hohen Wochenstundenzahlen wollen wir die schriftlichen Hausaufgaben abschaffen, die Vertiefung des Lernstoffes soll im Unterricht und insbesondere in den Intensivierungsstunden erfolgen. (...)
(...) Es wird oftmals etwas verkürzt so dargestellt, als ging es uns nur darum, den tabakschnupfenden, biertrinkenden und lederhosntragenden Stammtisch zu erhalten. Natürlich wollen wir Sprache und Tradition erhalten, aber allein darauf kann man uns auch nicht reduzieren. (...)
(...) Der gewünschte Einspareffekt fiele nämlich flach und die Rentenkassen wären stärker belastet. (...) Nach meiner Meinung ist die Rente mit 67 Jahren also eine gewollte Rentenkürzung um die Rentenkassen zu entlasten. (...) Wir bräuchten mehr mutige und vorausschauende Politiker, die den Wählern die Wahrheit über die tatsächliche "Kassenlage" sagen und danach Verbesserungen erarbeiten, die dem Gerechtigkeitsempfinden innerhalb einer Gesellschaft Rechnung tragen. (...)
(...) Vermögenssteuern befriedigen natürlich erstmal das Verlangen nach sozialem Ausgleich - sollen doch die Reichen zahlen, die haben´s eh und es bleibt ihnen ja doch noch genug übrig. Natürlich bekennt sich auch die Bayernpartei zum Prinzip der Besteuerung nach Leistungsfähigkeit. (...)
(...) Menschen kann die Stimme des einzelnen einfach kein individuelles Gewicht mehr haben. Da habe ich auch kein Allheilmittel - jedoch würde die Tatsache, daß mehr Entscheidungen auf die Regionen verlagert werden, das Demokratiedefizit im Staatenbund etwas abmildern. Außerdem wären die Abgeordneten der Regionen zumindest basisdemokratischer gewählt als die der bisherigen Zentralstaaten. (...)
(...) diese reichlich arrogante Aussage des Sozialdemokraten Sarazzin sollte Sie nach den Hartz-IV- Regelungen und der Agenda 2010-Politik der SPD eigentlich nicht mehr sonderlich verwundern... (...)