(...) Das Ehegattensplitting sorgt dafür, daß es steuerlich keinen Unterschied ergibt, ob in einer Familie nun beide Gatten jeweils 2000 Euro verdienen oder einer von beiden 4000 Euro. Aufgrund des höheren prozentualen Steuersatzes auf höhere Einkommen (Progression) würden ansonsten im ersten Fall ca. (...)
(...) Trotzdem ist die Frage berechtigt, ob Ehepaare ohne Kinder vom Ehegattensplitting profitieren sollten. (...) Wäre oben genannte Ungerechtigkeit behoben etwa durch Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für Kinder, so kann man beginnen zu diskutieren, ob eine Abschaffung des Ehegattensplittings sinnvoll wäre, vorausgesetzt Familien mit Kindern sind dann nicht schlechter gestellt als heute. (...)
(...) Ich bin gegen das Ehegattensplitting. Das Ehegattensplitting ist völlig veraltet und überholt. (...) Beim Ehegattensplitting lohnen sich nur besonders große Einkommensunterschiede zwischen den Ehepartnern. (...) Das Ehegattensplitting stammt aus den späten 50iger Jahren und ist mittlerweile weit entfernt von der Lebenswirklichkeit der Menschen. (...) Daher muss das Ehegattensplitting in eine echte Familienföderung umgewandelt werden. (...)
Ergänzung zur Antwort auf die Anfrage von Frau Zenker:
(...) vielen Dank für Ihre Frage. Für die CSU gilt: Null Toleranz gegenüber Verbrechen. Das gilt selbstverständlich und ganz besonders auch für kriminelles und strafbares Verhalten in Ausübung eines öffentlichen Amtes! (...)
Sehr geehrter Herr Mayer-Kröne,