Bayern Wahl 2008 - Fragen & Antworten

Portrait von Thomas Hummel
Antwort von Thomas Hummel
BAYERNPARTEI
• 29.08.2008

(...) Das Ehegattensplitting sorgt dafür, daß es steuerlich keinen Unterschied ergibt, ob in einer Familie nun beide Gatten jeweils 2000 Euro verdienen oder einer von beiden 4000 Euro. Aufgrund des höheren prozentualen Steuersatzes auf höhere Einkommen (Progression) würden ansonsten im ersten Fall ca. (...)

Portrait von Nikolaus von Hoenning O´Carrol
Antwort von Nikolaus von Hoenning O´Carrol
Bündnis 90/Die Grünen
• 29.08.2008

(...) Trotzdem ist die Frage berechtigt, ob Ehepaare ohne Kinder vom Ehegattensplitting profitieren sollten. (...) Wäre oben genannte Ungerechtigkeit behoben etwa durch Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für Kinder, so kann man beginnen zu diskutieren, ob eine Abschaffung des Ehegattensplittings sinnvoll wäre, vorausgesetzt Familien mit Kindern sind dann nicht schlechter gestellt als heute. (...)

Portrait von Florian Ritter
Antwort von Florian Ritter
SPD
• 02.09.2008

(...) Ich bin gegen das Ehegattensplitting. Das Ehegattensplitting ist völlig veraltet und überholt. (...) Beim Ehegattensplitting lohnen sich nur besonders große Einkommensunterschiede zwischen den Ehepartnern. (...) Das Ehegattensplitting stammt aus den späten 50iger Jahren und ist mittlerweile weit entfernt von der Lebenswirklichkeit der Menschen. (...) Daher muss das Ehegattensplitting in eine echte Familienföderung umgewandelt werden. (...)

Portrait von Günther Beckstein
Antwort von Günther Beckstein
CSU
• 01.09.2008

(...) vielen Dank für Ihre Frage. Für die CSU gilt: Null Toleranz gegenüber Verbrechen. Das gilt selbstverständlich und ganz besonders auch für kriminelles und strafbares Verhalten in Ausübung eines öffentlichen Amtes! (...)

E-Mail-Adresse