Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Gerhard Aden | FDP/DVP | 53 - Rottweil | Dafür gestimmt | |
Muhterem Aras | DIE GRÜNEN | 1 - Stuttgart I | Dafür gestimmt | |
Rainer Balzer | AfD | 29 - Bruchsal | Enthalten | |
Anton Baron | AfD | 21 - Hohenlohe | Enthalten | |
Theresia Bauer | DIE GRÜNEN | 34 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Christina Baum | AfD | 23 - Main-Tauber | Enthalten | |
Susanne Bay | DIE GRÜNEN | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Norbert Beck | CDU | 45 - Freudenstadt | Dafür gestimmt | |
Lars Patrick Berg | AfD | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Enthalten | |
Sascha Binder | SPD | 11 - Geislingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Blenke | CDU | 43 - Calw | Dafür gestimmt | |
Andrea Bogner-Unden | DIE GRÜNEN | 70 - Sigmaringen | Dafür gestimmt | |
Bea Böhlen | DIE GRÜNEN | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt | |
Daniel Born | SPD | 40 - Schwetzingen | Dafür gestimmt | |
Sandra Boser | DIE GRÜNEN | 50 - Lahr | Dafür gestimmt | |
Martina Braun | DIE GRÜNEN | 54 - Villingen-Schwenningen | Dafür gestimmt | |
Friedrich Bullinger | FDP/DVP | 22 - Schwäbisch Hall | Dafür gestimmt | |
Klaus Martin Burger | CDU | 70 - Sigmaringen | Dafür gestimmt | |
Andreas Deuschle | CDU | 7 - Esslingen | Nicht beteiligt | |
Thomas Dörflinger | CDU | 66 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Drexler | SPD | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Klaus Dürr | AfD | 43 - Calw | Enthalten | |
Konrad Epple | CDU | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt | |
Nese Erikli | DIE GRÜNEN | 56 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Sylvia M. Felder | CDU | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt |
Der Antrag fordert die Berufung einer Antisemitismusbeauftragten durch die Landesregierung. Diese Person soll künftig Ansprechpartner*in für jüdische Gruppen wie auch zuständig für die Antisemitismusbekämpfung sein. Des Weiteren soll das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Antisemitismus verstärkt gefördert werden. Auch soll überprüft werden, inwiefern das Straf- und Versammlungsrecht der Polizei-und Strafverfolgungsbehörden ausreicht, um entschieden gegen das Verbrennen der Israelflagge und andere israelische Symbole in der Öffentlichkeit vorzugehen. Zudem soll die Erfassung antisemitischer Straftaten durch die Sicherheitsbehörden weiterhin verbessert werden und §54 Abs.1 Nr.5 des Aufenthaltsgesetz soll konsequent gegenüber Ausländer*innen angewendet werden, sofern sie zu antisemitischen Hass aufrufen.
Der Antrag wurde mit 115 von 143 möglichen Stimmen angenommen. Die antragsstellenden Fraktionen Grüne, SPD, CDU und FDP/DVP stimmten geschlossen für den Antrag. Die AfD-Fraktionsmitglieder enthielten sich. Der fraktionslose Heinrich Fiechtner stimmte dafür, der ebenfalls fraktionslose Abgeordnete Wolfgang Gedeon dagegen.