Thüringen Wahl 2009 - Fragen & Antworten

Antwort von Karin Kaschuba
DIE LINKE
• 12.08.2009

(...) Arbeit soll ordentlich bezahlt werden ,das hat auch etwas mit der Würde eines Menschen zu tuen und der Bewertung seiner Leistung.Eine Gesellschaft darf sich nach meiner Auffassung nicht nur daran orientieren ,wie und auf welche Art und Weise möglichst viel Profit erreicht wird. Für mich muß das Ziel einer Gesellschaft sein ,würdige und gute Lebensperspektiven für jeden Menschen ,egal ,ob er Frisör oder Professsor ist ,zu gestalten. Damit so etwas möglich ist und erst einmal jeder und jede sich gut bilden kann und auch unter den Bedingungen hoher Arbeitslosigkeit leben kann ,diskutieren wir über ein bedingungsloses Grundeinkommen. (...)

Antwort von Reyk Seela
CDU
• 12.08.2009

(...) Ganz klar ist für mich und die CDU, wer „arbeiten geht“ muss auf jeden Fall am Ende des Monats mehr in der Tasche haben, als jemand der auf staatliche Unterstützung angewiesen ist. Daher favorisieren wir das Modell der sogenannten Aufstocker. Wenn also ein Unternehmen tatsächlich nicht in der Lage ist – warum auch immer – einen entsprechenden Lohn zu zahlen, so springt der Staat ein und bezahlt einen sogenannten Aufstockungsbetrag. (...)

Portrait von Heidrun Sedlacik
Antwort von Heidrun Sedlacik
DIE LINKE
• 07.08.2009

(...) Wir wollen Ein-Euro-Jobs durch einen qualitativ hochwertigen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor ersetzen. Dieser muss auf Freiwilligkeit und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung beruhen. (...)

Portrait von Gerold Wucherpfennig
Antwort von Gerold Wucherpfennig
CDU
• 20.08.2009

(...) ich habe zwei Wohnsitze: einen im Untereichsfeld und einen in Thüringen. Mein Lebensmittelpunkt ist aber eindeutig in Thüringen, denn auf Grund meiner dienstlichen Tätigkeit halte ich mich nahezu ausschließlich in Thüringen auf. Meine Frau wohnt mit den Kindern im Untereichsfeld und geht dort ihrer Tätigkeit nach. (...)

Portrait von Bodo Ramelow
Antwort von Bodo Ramelow
DIE LINKE
• 10.08.2009

(...) Innerhalb Thüringens werden wir Niedriglöhne durch ein Landesgesetz bekämpfen, das flächendeckend eine untere Stundenlohngrenze von über 8 Euro vorschreibt und die Vergabepraxis öffentlicher Aufträge an soziale Kriterien bindet. (...)

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