Thüringen Wahl 2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Thomas L. Kemmerich
Antwort von Thomas L. Kemmerich
FDP
• 24.08.2009

(...) In unserer komplexen Gesellschaft reicht das Recht des Stärkeren – glücklicher Weise – nicht mehr aus. Trotzdem beobachte ich mit Sorge das Entstehen von Abhängigkeiten zwischen Sozialstaat und Bürgern, das in meinen Augen mehr Probleme schafft als das es Lösungen, langfristig betrachtet, begünstigt. Daher stehe ich für eine Stärkung der Bürgerrechte und eine Eindämmung der Verstaatlichung, wo umgänglich. (...)

Portrait von Franka Hitzing
Antwort von Franka Hitzing
FDP
• 24.08.2009

(...) Es ist ja kein Geheimniss, dass gerade die jungen Frauen in Thüringen weniger werden, da sie sich nach gut bezahlten Arbeitsplätzen, entsprechend ihrer Ausbildung, umsehen. Halten kann man die jungen Leute nur, wenn die Bezahlungen in Ost und West endlich gleich ziehen und somit der Anreiz für Thüringen größer wird. (...)

Dirk Adams
Antwort von Dirk Adams
Bündnis 90/Die Grünen
• 20.08.2009

(...) Regionale Identität, oder besser Heimat, ist mir sehr wichtig. Reaktionär finde ich daran nichts, nur bin ich immer sehr befremdet, wenn Menschen den Heimatbegriff überhöhen. Heimat kann ganz klein und zugleich ganz groß sein. (...)

Antwort von Frank Lux
DIE LINKE
• 23.08.2009

(...) Das Baden im Waikiki ist mittlerweile sozial Schwachen auf Grund ständig steigender Eintrittspreise verwehrt und die Bauern werden entschädigt durch Umlagen der Trinkwasserversorgung, die wir alle mit dem qum- Preis tragen. (...)

Portrait von Thomas L. Kemmerich
Antwort von Thomas L. Kemmerich
FDP
• 24.08.2009

(...) Patienten, die eine spezielle hausärztliche Versorgung wünschen, dürfen hier- von nicht abgeschnitten werden, nur weil sie nicht bereit sind, der Führung einer Patientenakte zuzustimmen. Krankenkassen dürfen nicht in die Lage kommen, ihre Versicherten zu gläsernen Patienten zu machen. (...)

Portrait von Bodo Ramelow
Antwort von Bodo Ramelow
DIE LINKE
• 17.08.2009

(...) Der LINKEN wird von der CDU immer wieder vorgeworfen, sie würde der Schließung des Werkes das Wort reden. Dies ist natürlich eine Unterstellung, weil wir ebenso für den Erhalt der Arbeitsplätze stehen, aber der Überzeugung sind, dass sich Wirtschaft und Umweltschutz nicht ausschließen müssen. Angesichts seines wirtschaftlichen Ergebnisses (siehe Geschäftsbericht, der öffentlich einsehbar ist) wäre der Konzern locker in der Lage, gangbare Alternativen in der Vermeidungs-, Verwertungs- und Entsorgungsstrategie vorzulegen und zu finanzieren. (...)

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