Frage an Ute Granold von Klaus R. bezüglich Recht
Sehr geehrte Frau Granold,
in Ihrer Antwort an Herrn Matthäus zur Frage nach möglichen politischen Konsequenzen aus dem Amoklauf von Winnenden schreiben Sie:
"Wir müssen an zwei Punkten ansetzen, um solche Ereignisse besser verhindern zu können: So muss es ein Ziel sein, die Anzahl der Waffen, die im Umlauf sind, deutlich zu reduzieren. Und zum anderen müssen wir konsequent durchsetzen, dass Waffen und Munition nur noch getrennt voneinander gelagert werden dürfen."
Diese Aussage ist eher unpräzise. Steckt darin der Ansatz, die Anzahl von Waffen pro berechtigter Person (weiter) zu begrenzen oder geht es grundsätzlich um die Reduzierung der Zahl von Waffenbesitzern? Für die Aufbewahrung von Munition gibt es bereits Vorgaben, so dass ich Ihre Äusserungen in Richtung "Zentralverwahrung" deute.
Es wäre nett, wenn Sie etwas detaillierter auf Ihre Aussage eingehen könnten. Im Rahmen der naheliegenden Interpretationen sehe ich eine inhaltliche Nähe zu anderen Parteien, die ich so von der CDU nicht erwartet hätte.
Mit freundlichen Grüssen
Klaus Reinsch