Wie möchten Sie Ihren Wahlkreis und gesamt Düsseldorf im Bundestag repräsentieren, besonders in Ihren Themenbereichen, denn häufig vergessen viele Abgeordnete wo sie herkommen.
Ich verstehe mich als Ihre Stimme in Berlin und setze mich für diese Ziele ein: Wir haben den in Düsseldorf künstlich erzeugten Stau durch die Umweltspuren beendet und gleichzeitig Radwege gebaut. So sehe ich Mobilität: pragmatisch. Ich fahre beruflich selbst meistens mit dem Rad, will den Radverkehr fördern, ohne dabei Rad- gegen Autofahrer auszuspielen.
Unser Staat muss viel umfassender digitalisiert, flexibler und vor allem agiler gemacht werden. Flächendeckender Glasfaserausbau ist die Basis dafür – mehr als 10 Mrd. Euro Fördermittel stehen bereit. Verwaltungsdienstleistungen werden mit dem Online-Zugangsgesetz und weiteren Gesetzen endlich elektronisch an einer Stelle zusammengeführt. Mein Ziel: Alle staatlichen Leistungen einfach auf dem Smartphone erledigen, mit der Deutschland-App, die einfach zu bedienen und für alle verständlich ist. Ich arbeite mit meinen Kollegen intensiv daran, unseren Staat zu modernisieren.
Die Pandemie hat uns gezeigt, dass es mehr Einsatz für die Bildung braucht. Das gilt ganz besonders für die Digitalisierung unserer Schulen. Hier müssen wir einen großen Sprung nach vorne machen und vor allem eine leistungsstarke, aber gleichzeitig einfach zu bedienende Plattform für digitale Bildungsinhalte aufbauen. 5 Mrd. Euro stehen dafür im Digitalpakt Schule bereit. 22 Mio. Euro fließen daraus nach Düsseldorf. Familien mit Kindern benötigen mehr Flexibilität. Ich setze mich ein für mehr Elterngeldmonate, einen höheren Kinderfreibetrag und den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung. Und auch für bessere Betreuungsmöglichkeiten im Grundschulalter und flexibles Arbeiten von zu Hause.