Sehr geehrter Herr Ehrhorn, wie gedenkt die AfD wahlberechtigte Menschen mit Migrationsgeschichte (zu denen auch ich gehöre) für die Erreichung der Ziele der AfD zu gewinnen bzw. einzubeziehen?
Mit Schrecken stelle ich fest, dass die autochthone Bevölkerung zu einem erheblichen Teil ihrer eigenen Heimat nahezu feindlich gegenübersteht. Als gebürtiger Nichtdeutscher mit deutscher Staatsangehörigkeit frage ich mich, weshalb die AfD aus meiner Sicht das große Potenzial liegen lässt, "Migrationshintergründige" mit oder ohne deutschen Pass für die Erreichung der Ziele der AfD zu gewinnen. In wie weit spielen diese Menschen im Allgemeinen eine Rolle dabei? Viele von ihnen bringen von Haus aus ein gesundes Verhältnis zum Thema Heimatverbundenheit und Patriotismus mit. Wie lässt sich dies im politischen Kontext nutzen?
Herzliche Grüße
Sehr geehrter Herr M.
vielen Dank für Ihre Frage.
Uns ist uns bewusst, dass auch viele Menschen mit Migrationshintergrund unsere Werte wie Familie, Heimat und Tradition mittragen. Deshalb sind auch schon jetzt viele Migranten Mitglied und Wähler unserer Partei.