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Frage von Florian G. •

Frage an Stephan Stracke von Florian G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Stracke,

in Ihrer Antwort vom 25.09. auf die Frage von Herrn Leonhardt bezüglich Ihrer Verwendung des bayerischen Begriffs "fauler Grippl" erlaube ich mir anzumerken dass der Begriff mitnichten missverständlich ist, denn "fauler Grippl" heisst nichts anderes als "fauler Krüppel". Es klingt nur anders im Dialekt. Die Bedeutung verändert sich deswegen jedoch nicht.

Dazu eine Randbemerkung:
Man könnte jetzt argumentieren dass der Sprachgebrauch in den bayrischen Dialekten grundsätzlich etwas "rustikaler" ist. Mag sein. Auch wenn man damit keine gutes Licht auf Dialektsprecher wirft. Aber selbst wenn das so wäre, so ist es doch eine zu erwartende Sozialkompetenz eines Abgeordneten zwischen Bierzelt und Bundestag unterscheiden zu können und seine Sprache entsprechend anzupassen. Dass anderen aus der CSU das in der Vergangenheit ebenfalls nicht gelungen ist, bietet keine gültige Ableitung für einen wie auch immer gearteten Sonderstatus, um sich ggf. selbst nicht darum bemühen zu müssen.

Ich bin selbst gebürtiger Bayer und daher mit den sprachlichen Feinheiten der bayrischen Dialekte vertraut. Umso ärgerlicher empfinde ich es, dass Sie den Dialekt für eine Schutzbehauptung vorschieben die er nun mal nicht einlösen kann.

Daher meine Frage, wann stehen Sie, ohne Wenn und Aber, zu Ihrem öffentlichen Ausfall?

Mit freundlichen Grüßen,
Florian Gründel

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Gründel,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich habe meinen Ausführungen vom 25.09.2014 nichts mehr hinzuzufügen.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Stracke

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