(...) Danke für Ihre Frage die mich auch schon beim ersten Glyphosat-Moratorium Hamburgs beschäftigt hat. Dazu hatte ich eine Schriftliche Kleine Anfrage in der Bürgerschaft gestellt ( https://www.buergerschaft-hh.de/ParlDok/dokument/51450/teil-moratorium-für-die-anwendung-von-glyphosat.pdf ). (...)
(...) Zwar ist die entscheidende gesetzliche Regelung ein Bundesgesetz, aber auch Hamburg kann und muss hier im Rahmen seiner Rechte und Möglichkeiten alles dafür tun, dass Fracking keine Option ist. Ich werde sicherlich erst Ruhe geben wenn der eine Satz gesetzesfest formuliert ist: "Fracking ist verboten." (...)
(...) ich gebe Ihnen völlig Recht bei der Bewertung der Tierversuche. Das Labor für Pharmakologie und Toxikologie (LPT) hat auch seinen Firmensitz in Hamburg, allerdings liegt das Versuchslabor in NIedersachsen im Landkreis Harburg. (...)
(...) Wenn man das Zweisäulenmodell bevorzugt, dann würde ich Ihnen Recht geben. Ein Gymnasium für die Vier- und Marschlande mit einer parallel hochattraktiven Stadtteilschule der es weder an Räumlichkeiten noch an Lehrkräften fehlt, würde von der Bevölkerungsstruktur her Sinn machen. Da ich aber das Zweisäulenmodell für nicht gelungen und schlecht umgesetzt halte würde ich im Rahmen der Umsetzung des Weges zu einer Gemeinschaftsschule eher eine Oberstufenkooperation der Stadtteilschulen und Gymnasien bevorzugen, die es allen Schülerinnen und Schülern ermöglicht ihr Abitur in 8, 9 oder auch 10 Jahren im Rahmen dieser Kooperation zu erlangen. (...)
Sehr geehrter Herr S.,
(...) Gerade für die Vier- und Marschlande sehe ich in der Schulpolitik derzeit aber andere Schwerpunkte. Nach wie vor ist es so, dass Schülerinnen und Schüler aus den Vier- und Marschlanden, die sich an einer Stadtteilschule anmelden mehr oder weniger auf die STS Kirchwerder festgelegt werden. Alle anderen Schulwünsche werden fast ausnahmslos in den anderen STSs des Bezirks abgelehnt. (...)