Frage an Stephan Jersch von Gisela W. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Jersch,
Die Information "In Hamburg sollen auch künftig keine Pflanzenschutzmittel mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat an öffentlichen Orten wie Straßen, Wegen oder Friedhöfen eingesetzt werden. Das teilte die Wirtschaftsbehörde, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln außerhalb der Landwirtschaft genehmigen muss mit. Die EU-Länder hatten nach Angaben der EU-Kommission zuvor die Zulassung von Glyphosat für weitere fünf Jahre gebilligt."
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/index.html
bringt mich auf die Frage:
wie sieht es mit der Genehmigung von Glyphosat auf landwirtschaftlich genutzten Flächen in Hamburg aus?
Mit freundlichen Grüßen
G. W.
Sehr geehrte Frau W.,
Danke für Ihre Frage die mich auch schon beim ersten Glyphosat-Moratorium Hamburgs beschäftigt hat. Dazu hatte ich eine Schriftliche Kleine Anfrage in der Bürgerschaft gestellt ( https://www.buergerschaft-hh.de/ParlDok/dokument/51450/teil-moratorium-für-die-anwendung-von-glyphosat.pdf ).
Daraus ergibt sich, dass landwirtschaftliche Flächen in Hamburg in dieses Moratorium einbezogen waren. Da das jetzige Moratorium eine Verlängerung des bisherigen ist gehe ich davon aus, dass sich an der Grundaussage des Senats nichts geändert hat.
Gerne beantworte ich auch weitergehende Fragen oder hake nach falls Ihnen die Antwort des Senats nicht eindeutig genug sein sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Jersch