Zum „Rentenpaket II“: Mit langfristigen Krediten soll "Generationenkapital“ gebildet und an den Finanzmärkten angelegt werden. Um „die Renten zu stärken". Was passiert, wenn das Modell Verluste macht?
Sehr geehrter Herr Wenzel,
zum Rentenpaket II der Bundesregierung:
Verdi kritisierte unter anderem: „... Sollten beispielsweise die Zinsen für die Kreditaufnahme, also die Zinsen auf Bundesanleihen, steigen, sinkt der erwartete Gewinn deutlich. Auch ist nicht garantiert, dass der Fonds die erforderlichen 7 Prozent Verzinsung erwirtschaftet. ...“
Das Geld soll beim „Fond für die kerntechnische Entsorgung“ (Kenfo) angelegt werden. (Bei dem Sie stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums waren, laut Abgeordnetenwatch)
Dieser Fond hat 2022 12,2% Verluste gemacht.
Wie wird der Kenfo kontrolliert? Wie denken Sie persönlich über dieses Vorhaben? Können bessere und sichere krisenfeste Renten nicht sinnvollerweise anders erreicht werden?
Mit freundlichen Grüßen