Frage an Stefan Wenzel von Robert G. bezüglich Gesundheit
Hallo sehr geehrter Herr Wenzel,
am 23.06.2015 stellte ich eine Frage an Herrn Grupe (FDP), die leider bis heute unbeantwortet blieb - daher heute die gleiche Frage an Sie.
Plus, wenn Sie gestatten, eine Bonusstellungnahme Ihrerseits zum Thema "Risikobewertung Glyphosat" und die Strategie der EU-Kommision i.V.m. TTIP.
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Hallo sehr geehrter Herr Grupe,
heute möchte ich die aktuelle NDR-Info ( http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Pestizidgefahr-im-Grundwasser,panoramadrei1748.html ) zum Anlass nehmen, um Sie um Stellungnahme zu bitten.
In Niedersachsen gibt es insgesamt 1.180 Grundwassermessstellen, in 45% dieser Grundwassermessstellen wurden Rückstände von Pestiziden (häufig tauchte bei den Proben der Wirkstoff Bentazon auf, der in Unkrautvernichtungsmitteln vorkommt) nachgewiesen. An zehn Messstellen wurden Grenzwerte für Wirkstoffe überschritten.
Welche Verbesserungen oder Novellen der derzeitig wirksamen Konzepte zum Schutz des Grundwassers in Niedersachsen sind bis zum Herbst diesen Jahres zu erwarten oder geplant und ist es realistisch, daß die Neuen Mechanismen zum Jahreswechsel wirksam werden können?
Eine solche Meldung ist alarmierend, hier besteht Gefahr im Verzug.
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Zudem würde ich mich sehr freuen, wenn Sie Herr Wenzel als Diplom-Agraringenieur Stellung zur Veröffentlichung von testbiotech nehmen. Anbei auch Link zur Quelle vom 18.08.2015, der die Wähler beunruhigt ( http://www.testbiotech.de/node/1325 ).
EU-Kommission stuft Bericht über Glyphosat als geheim ein …
… aber Monsanto hatte Zugang
Die renommierte Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO ist zu der Einschätzung gekommen, dass Glyphosat wahrscheinlich krebserregend ist. Dagegen behauptet das BfR in seinem Bericht, dass das Spritzmittel für den Menschen unbedenklich sei.
Ich bedanke mich vorab für das Lesen und ausführliche Beantwortung meiner Frage.
Herzliche Grüße
Robert Green