Frage an Stefan Wenzel von Gisela S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Wenzel,
das „Hamburger Abendblatt“ schreibt am 5.10.2012:
„... Ein Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) sagte auf Anfrage, es sei drei verschiedenen Fachinstituten nicht gelungen, die Langzeitsicherheit im Fall eines Verbleibs der Fässer untertage darzustellen. Dies reiche aus, um die Bergung des Atommülls vorzubereiten. Das Atomgesetz sehe eindeutig vor, dass die Schutzziele eingehalten werden müssten. Wenn das nicht gelinge, ohne die Abfälle herauszuholen, gebe es zur Rückholung keine Alternative.
Das BfS hatte am Donnerstag eingeräumt, dass neben der Rückholung der Fässer im Rahmen einer "Konzeptskizze" auch geprüft werde, wie sich ein Verbleib der Fässer unter Tage langfristig auf Menschen und Umwelt auswirkt.“
Ich habe nun die Befürchtung, dass sich durch die Ressourcen, die die „Konzeptskizze“ womöglich bindet, die Rückholung nun noch weiter verzögert.
Ist diesbzgl. eine Aufstockung der Ressourcen (was Finanzmittel, Personal etc.) betrifft, geplant?
Mit freundlichen Grüßen,
Gisela Stoll