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Stefan Mappus
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Frage von Gerd S. •

Frage an Stefan Mappus von Gerd S. bezüglich Umwelt

Ich möchte wissen, wie Sie und die CDU zu der Energieverschwendung der DB am Nordflügel des Stuttgarter Bahnhofs durch die Beleuchtung eines riesigen Werbeplakats die ganze Nacht hindurch stehen.
Ich möchte weiter wissen, was Sie und Ihre Regierung konkret unternehmen, um die maroden Schulen in Stuttgart schnellstens zu sanieren, damit es auch stimmt, dass unser Land ein "Kinderland" ist!

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Schenk,

in der Diskussion um das Projekt Stuttgart 21 wurden immer wieder Defizite in der Kommunikation in den vergangenen Jahren moniert. Vor diesem Zusammenhang halte ich es für gut, dass vor Ort auch in Form des von Ihnen angesprochenen Banners informiert wird.

Für den baulichen Zustand der Schulen in Baden-Württemberg sind in erster Linie die Kommunen zuständig. In Stuttgart ist dies die Landeshauptstadt. Die Stadt hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um den genauen Bedarf in Stuttgart zu ermitteln und zudem ein Sanierungsprogramm auf den Weg gebracht, das vorhandene Mängel beheben soll.

Das Land Baden-Württemberg investiert in den Bereich Bildung so viel wie in kaum einen anderen Bereich. Für mich als Ministerpräsident und Familienvater ist klar: im Bildungsbereich wird das Land auch weiterhin nicht sparen, sondern weiter investieren. Allein in diesem Schuljahr haben 5.500 junge Lehrer ihren Dienst in unseren Schulen aufgenommen - davon 1.800 auf neuen, zusätzlichen Lehrerstellen.

Wir haben die Klassen verkleinert, pädagogische Assistenten an die Schulen gebracht und die modernsten Bildungspläne in Deutschland eingeführt. Unsere Beruflichen Gymnasien - die Aufsteigerschulen schlechthin - haben wir gerade mit 100 zusätzlichen Klassen verstärkt. Und mit der Werkrealschule haben wir eine völlig neue, praxisnahe Schulart geschaffen, die für ihre Schüler maßgeschneiderte Bildungskonzepte bereithält. Auch für die nächste Wahlperiode gilt mein Wort: An den Bildungschancen unserer Kinder wird nicht gespart.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan Mappus