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Stefan Evers
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Frage von Peter W. •

Frage an Stefan Evers von Peter W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Evers
Sie haben im Tagesspiegel von heute So16.02.2020 einen Artikel " Ein Wort unter Freunden der Demokratie"
Antwort auf Gastbeitrag des SPD Politiker Raed Saleh veröffentlicht.
Frage: haben Sie den Artikel des TSP vom 13.02.2020 "Das umgedrehte Fernrohr " gelesen?
In dem es um scharfe Abgrenzung der CDU seid Gründung der BRD gegenüber linken Parteien, bzw der Linken geht und "Blindheit" gegenüber Rechts.
Waren nicht CDU - Regierungen in den östl. Bundfesländern zur Zeit Mordserie NSU?
Sollten sich nicht "gebildete Politiker" ihrer Generation intensiver mit der deutschen Geschichte nach 1. Weltkrieg bis ca. 1975 beschäftigen?
Verteufelt nicht der Abgrenzungsbeschluss der CDU/CSU gegenüber der Linken alle Politiker / Bürger der ehemaigen DDR die z.B. zur Zeit der Wende 1989 noch Schüler waren?
Wie sollen die heute ca. 40 jährigen ehemaligen DDR Bürger/ Politiker verantwortlich sein für SED Politik?
Zerstört nicht die CDU /CSU und ihre junge Union die Demokratie mit ihren "konservativen ,asozialen Vorstellungen "z. B. zum Mindestlohn, Mietwucher , "Verstaatlichung von Eigentum ( hier bei Missbrauch)
die Domokratie?
Ist es etwa falsch sich gegen "Steuerhinterziehung ,Geldwäsche,schwarze Parteikassen (CDU u.Kohl) , CUM CUM , Cum EX , Dieselbetrug, Mietwucher usw. einzusetzen?
Wieso werden Menschen dann von CDU /CSU als Kommunisten Sozialisten gebrandmarkt?
Mit Freundlichen Grüßen
P. W. 74 Dipl.-Ing. Architekt

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Wulf,

vielen Dank für Ihre Frage.

Wenn Sie meinen Gastbeitrag gelesen haben, wissen Sie ja, dass der Ton in meinen Augen die Musik macht. Insofern erspare ich es Ihnen und mir, auf allzu absurde Unterstellungen Ihrerseits einzugehen. Wer mir „Blindheit gegen Rechts“ unterstellt, hat mir jedenfalls entweder nie zugehört, oder nichts verstanden.

Was die notwendige Abgrenzung der CDU von der ehemaligen SED angeht, so findet sie ihre Begründung nicht nur in der von der Linken weitgehend verdrängten Geschichte von Diktatur und Unterdrückung, sondern auch und gerade in der heutigen sozialistischen Agenda der Linkspartei.

Ich nehme zur Kenntnis, dass SPD und Grüne diesbezüglich keinerlei Berührungsängste haben - für eine CDU als Partei der bürgerlichen Mitte findet sich aber beim besten Willen keine Grundlage für die Zusammenarbeit mit der Linken.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Evers
Mitglied des Abgeordnetenhauses
Generalsekretär der CDU Berlin

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