Frage an Stefan Evers von Thorsten W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Evers,
seit langem mache ich mir Gedanken zum Zustand der CDU. Ich frage mich ob die CDU sich nicht der Zeit anpassen muss und neues politisches Denken aufnehmen muss. Das größte Problem ist für mich die CDU Hauptthese, dass die Partei die Wirtschaft stärkt und die die Menschen stärkt. Ich denke dies ist (von einer gewissen Anzahl an Firmen abgesehen) falsch. Gerade beim TTIP wird gerne gesagt, wenn wir es den Firmen einfacher machen entstehen mehr Arbeitsplätze. Sollten aber z.B. statt zwei Arten von Autospiegeln, nun doch nur noch eine nötig sein, würde man auf eine Fertigungslinie verzichten und die andere hochfahren. Dafür würde man aber mehr Leute entlassen, das nur ein Teil der eingestampften Linie für die höhere Produktion der anderen benötigt wird.
Die These wirkt in meinen Augen schon nichtmehr, weil die meisten Betriebe schon die Möglichkeit haben, soviel zu produzieren, dass die ganze Menschheit versorgt werden kann. Wenige können immer mehr Produzieren, aber es muss kaum mehr produziert werden, weil schon alle versorgt sind.
Daher wirken für mich die Wirtschaftsmaßnahmen der CDU in Deutschland und als Bestandteil bei der Bearbeitung des TTIP, als Schwächung des Bürgers.
Daher meine zu anfang gestellte Frage:
Muss die CDU hier nicht umdenken und Ihre Politik modernisieren?
Selbst in anderen Bereichen, die so stark repräsentiert sind, merkt man die alternde Politik der CDU an. Z.B das Thema Gleichberechtigung bei Homosexuellen und die fremdenfeindliche bzw. egoistische Politk bei Flüchtlingen und Migranten.
Ich wünsche dass Sie mir erzählen können, dass die CDU auf einen guten Weg ist und das man voran kommt. In dieser Form ist, zumindest für mich, die CDU eine veraltete Partei, die wenn Sie nicht aufpasst, der Zentrumspartei nacheifert.
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