Fragen und Antworten

Portrait von Silvia Röder
Antwort von Silvia Röder
DIE VIOLETTEN
• 24.05.2019

(...) Schlimm genug, dass die etablierten Parteien nichts vom Kuchen der staatlichen Parteifinanzierung abgeben wollen und mit schwachen Argumenten jedes mal erneut versuchen eine Prozenthürde einzuführen. Aber was mich sehr erstaunt, ist die Haltung oder manchmal vielleicht auch Naivität der Kleinparteien selbst, in dem sie zur Machterlangung ihren Parteistatus gefährden, dem Kompromiss halber ihre Standpunkte aufweichen und die Visionen von einst nicht mehr erkennbar sind. (...)

Portrait von Silvia Röder
Antwort von Silvia Röder
DIE VIOLETTEN
• 22.04.2019

(...) ich habe vor einem Jahr zusammen mit Dir an der Kleinparteienkonferenz in München teilgenommen, um die Energien zu bündeln und damit die Chancen der Kleinparteien zu erhöhen die bestehenden Prozenthürden bei Landtags- und Bundestagswahlen zu überwinden. (...)

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Über Silvia Röder

Ausgeübte Tätigkeit
Angestellte im öffentlichen Dienst, Individualpsycholgische Beraterin, Heilerin
Berufliche Qualifikation
Juristin
Geburtsjahr
1960

Silvia Röder schreibt über sich selbst:

Portrait von Silvia Röder

Silvia Röder, gebürtige Münchnerin
Abgeschlossenes Jurastudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Referendarzeit am Oberlandesgericht München
1995 - 2008 im Angestelltenverhältnis als Juristin und Key-Account Managerin bei einem Versicherungskonzern
Ausbildung zur Individualpsychologischen Beraterin am Alfred Adler Institut München
Ausbildungen zur Schamanischen Heilerin
Seit 2008 Freiberufliche Tätigkeit als Juristin, Gutachterin, Coach und Heilerin
Seit 2016 Verwaltungsangestellte im Öffentlichen Dienst
 
Ämter und Kandidaturen:
Vorstandsmitglied im Landesverband Bayern bei der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e. V. (DGIP) von 2009 – 2011
Mitglied im Bezirksfrauenrat der Gewerkschaft ver.di seit 2018
 
Freie Union mit Dr. Gabriele Pauli:
Mitglied des Bundesvorstandes und stellvertretende Landesvorsitzende in Bayern
Bundestagskandidatin 2009 und Direktkandidatin München-Süd
 
Die Violetten - für spirituelle Politik
Parteimitglied seit Oktober 2011
Landesschatzmeisterin Bayern von März 2012 – Juli 2016
Bundestagskandidatin 2013
Oberbürgermeister- und Stadtratskandidatin München 2014
Landesvorsitzende Bayern seit Juli 2016

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin EU-Parlament Wahl 2019

Angetreten für: DIE VIOLETTEN
Wahlkreis: Bund
Wahlkreis
Bund
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
3

Politische Ziele

 

Ich möchte mich als Abgeordnete im EU-Parlament insbesondere für folgende Ziele einsetzen:

 

Wahrung und Würdigung der Rechte aller Lebewesen und unseres Planeten

Von der Umwelt zur Mitwelt:

 

Anerkennung der Rechte von Tieren als fühlende Lebewesen sowie sofortiger Stopp von

  • unwürdigen Tiertransporten
  • Tierversuchen
  • Massentierhaltung

 

Das Volksbegehren Artenschutz (Rettet die Bienen) in Bayern kann durch entsprechende finanzielle Unterstützung von kleinbäuerlichen und regionalen Betrieben statt der bisherigen EU-Subventionierung von Großbetrieben als Vorbild für ganz Deutschland und Europa dienen.

 

Verbot von Unkrautvernichtungsmitteln (Glyphosat) und Fracking

 

Verbot und Rückgängigmachung der Privatisierung von Allgemeingütern wie Wasser, Saatgut und Energie

 

Gesundheit im ganzheitlichen Sinne für Körper, Geist und Seele

 

Das bei uns geltende Vorsorgeprinzip erfordert gemäß der erfolgreichen Petition 88260 einen sofortigen Stopp des 5G-Ausbaus und ein Verhindern des Abholzens der Bäume entlang der Autobahnen bis die Unbedenklichkeit der hochfrequenten Strahlung für die Menschen, Tiere und Pflanzen nachgewiesen ist.

 

Wir haben ein Recht auf Unversehrtheit und einen gesunden Lebensraum.

 

Anders ist es beispielsweise in den U.S.A., wo die Firmen gesundheitsschädliche Produkte auf den Markt bringen können und die Geschädigten die Konzerne nach der Erkrankung verklagen müssen soweit sie es überhaupt erleben.

 

Daher ist insbesondere bei den Freihandelsabkommen wie z. B. CETA, TTIP, JEFTA und Co. darauf zu achten, wie sehr sie durch die alleinige Bestimmung durch die EU-Kommission und Lobbyisten forciert werden und welche negativen Auswirkungen für die Menschen und die Umwelt in Europa dadurch entstehen. Demokratisch nicht legitimierte Gremien, eine investorenfreundliche Paralleljustiz und Intransparenz in den Verhandlungen machen solche Abkommen zu einem Demokratieproblem.

Ich schließe mich daher der Verfassungsbeschwerde von Mehr Demokratie e. V. hinsichtlich EUSFTA an (Stop EU-Only) und engagiere mich im Stop TTIP Bündnis München.

 

 

Demokratie und Subsidiaritätsprinzip

 

Ich bin für direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild und für Selbstbestimmung in den Regionen. Die Bürger entscheiden auf allen Ebenen als Inhaber der obersten Gewalt (Souverän) in Sachfragen.

 

Das „Europäische Haus“ muss meines Erachtens komplett umgebaut werden, um mit meinem Verständnis von Demokratie und dem Subsidiaritätsprinzip übereinzustimmen.

Dazu gehört vor allem, dass die gewählten Abgeordneten nur ihrem Gewissen gegenüber verantwortlich sind, d. h. die Entbindung von Lobbyinteressen und dem Druck der Parteien.

 

Die Machtstrukturen müssen verändert werden, indem auch die EU-Kommission demokratisch gewählt wird und das EU-Parlament endlich ein Initiativrecht zum Gesetzeserlass bekommt. Damit werden die Gesetze nicht mehr hauptsächlich durch Wirtschaftsinteressen der Industrie und dem Märchen vom steten Wachstum bestimmt.

 

Mit Volksentscheiden und Referenden werden die Menschen in Europa zu mündigen Demokraten.

 

 

100 Jahre Frauenwahlrecht!

 

Ich engagiere mich für die Rechte der Frauen im Bezirksfrauenrat der ver.di Frauen, um insbesondere die Lohnlücken zwischen den Geschlechtern zu schließen und gegen Altersarmut vorzubeugen.

 

 

Wählen Sie am 26. Mai 2019:

 

DIE VIOLETTEN für Politik mit Herz und Verstand