Wie stehen die Grünen zur Nutzung von Biomethan?
Sehr geehrte Frau W.
unter Biomethan versteht man/frau ja Methan, dass bei der Biogaserzeugung entsteht. Es wird Biomethan oder auch Bioerdgas genannt in Abgrenzung von Methan, welches fossilen Ursprungs ist.
Wir Grünen wollen den Erhalt der heutigen Bioenergieerzeugung in Deutschland sichern. Unser Ziel ist, dass Anlagen für die Produktion von Biogas wie Biomeethan und grünem Wasserstoff in der zukünftigen Energieversorgung einen noch systemdienlicheren Beitrag leisten, indem sie zur Einspeisung ins Gasnetz umgerüstet und gepoolt werden. Dadurch werden die für die Einspeisung des Biomethans notwendigen Reinigungsschritte wirtschaftlich darstellbar. Zusätzlich sollen die Anlagen weiter flexibilisiert und damit für eine bedarfsgerechtere Stromproduktion genutzt werden.
Bei den aktuell anstehenden Änderungen beim Gebäudeenergiegesetz (GEG) sorgen wir daher dafür, dass Gasheizungen genutzt werden können, wenn diese nachweislich 65 Prozent erneuerbare Gase, wie nachhaltiges Biomethan, biogenes Flüssiggas oder grünen Wasserstoff, für die Wärmeversorgung nutzen. Wir lassen den Eigentümer*innen also die freie Wahl, wie sie die Vorgabe für das Heizen mit erneuerbarer Energie erfüllen.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Grützmacher, MdB
Weitere Fragen an Sabine Grützmacher
Mit dem Argument, die anderen machen auch nichts, kommen wir nicht weiter
Wie eine Pandemie-Lage einzuschätzen ist, bleibt immer ein schwieriger Abwägungsprozess. Das gleiche gilt bei Hochwasserkatastrophen. Aber als Bürger eines Staates hat man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und dazu gehört die Rücksichtnahme auf Schwächere.
Im 2021 gemeinsam beschlossenen Wahlprogramm für diese Legislaturperiode findet sich zu Ihrer Frage auf Seite 92 folgender Satz: "Auch werden wir die Steuerfreiheit für andere Veräußerungsgewinne, beispielsweise beim Handel mit Edelmetallen, Rohstoffen oder Kryptowerten, abschaffen."
Die Ukraine macht von ihrem Recht Gebrauch sich zu verteidigen.