Frage an Sabine Bätzing-Lichtenthäler von Karlheinz K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Bätzing,
Es werde über eine Verschärfung der Rezeptpflicht nachgedacht verrät Prof. Glaeske in dem Link unten. Warum wird darüber so lange nachgedacht? Stimmt die Vermutung dass man die Pharmalobby fürchtet und deswegen keine konkreten Strategien nachdenkt? Ich habe ihnen schon des Öfteren geschrieben dass eine Sensibilisierung der Ärzte einfach ein Ding der Unmöglichkeit ist solange diese gewaltige Industrie alles blockiert. Fragen sie Hr. Seehofer als der noch Gesundheitsminister war, der weiß wie so etwas abläuft.
Haftung für Dauerrezepte
Sind sie nicht auch der Meinung dass Patienten die so zu Schaden gekommen sind die Hilfestellung bzw. Unterstützung des Gesundheitsministerium (Regierung) verdient hätten anstatt zu Schweigen??
Quelle: http://images.zeit.de/text/2004/04/M-Sucht_8arzte
Mit freundlichen Gruessen
Karg Karlheinz
Sehr geehrter Herr Karg,
Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit sind ein wichtiges drogen- und suchtpolitisches Problem. Besonders gegenüber Schlaf- und Beruhigungsmitteln sind problematische Einstellungen und Verhaltensweisen bei Risikogruppen wie Frauen und älteren Menschen festzustellen, Langzeitrisiken werden unterschätzt. Hier gilt es, auf das Problem aufmerksam zu machen und die Situation durch Aufklärung bei Patienten und Ärzten zu verbessern. Für die Patienten bietet unter anderem die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen auf Ihrer homepage Informationen an: www.dhs.de. Die Bundesärztekammer hat im April 2007 einen Leitfaden für Ärzte mit dem Titel "Medikamente - schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit" herausgegeben, der Hinweise zur Behandlung gefährdeter Patienten gibt. Er ist unter www.bundesaerztekammer online abrufbar.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Bätzing
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