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Sabine Bätzing-Lichtenthäler
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Frage von Johannes N. •

Frage an Sabine Bätzing-Lichtenthäler von Johannes N. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Bätzing,
in ihrer Antwort auf Herrn Steldinger sehen Sie leider nur einen Vorteil im "Cannabis Social Club" - dem der Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen.
Sie müssen aber dennoch bedenken, dass durch eine solche Institution gerade Jugendliche vor der Droge geschützt werden können, wenn es eine vernünftige Altersbegrenzung gäbe. Im Schwarzmarkt gibt es diese nicht.
Auch der Handel mit verunreinigtem Cannabis könnte nur so bekämpft werden.

Nun hätte ich eine Frage;
Wieso glauben sie, dass es durch einen CSC nicht zu einem Rückgang der Konsumentenzahlen kommen kann?
Ich bitte sie, den gerne genannten Grund des "Falschen Signals" auch durch Ihre Zustimmung bei der Abstimmung: "Abgabe von künstlichem Heroin an Schwerstabhängige" zu bedenken.
Ich beführworte diesen Schritt, aber dies entzieht der Cannabisprohibition ihre Grundlage. Hier wird etwas gefährliches Legalisiert, weil es stark süchtig macht. Macht Cannabis nicht genügend Süchtig und Krank, dass man es desshalb nicht legalisieren brauch?

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