Frage an Roland Schmidt von Jann S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Schmidt,
als überzeugter und junger SPD-Wähler eine Frage zur Energiepolitik:
Die Standpunkte der SPD zur Atomenergie und regenerativen Energien sind bekannt und so auch wünschenswert und zu unterstützen.
Wie allerdings ist der Standpunkt bezüglich der Herstellung von Strom/Energie mittels Stein- und Braunkohle?
Die Herstellung von Energie mit Kohle hat nur geringe Wirkungsgrade, sodass ein großer Teil als Wärme verschwendet wird, weiterhin ist damit ein erheblicher CO2-Ausstoss verbunden.
Halten Sie es nicht auch für wichtig das Thema Umwelt- und Energiepolitik stärker als bisher in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken (z.B. auch im Bezug auf die BTW 2009), denn ich sehe hierin eines der zentralen Themen der nächsten Jahre.
Vielen Dank und Glück auf für die Landtagswahl,
Jann Stoff
Sehr geehrter Herr Jann Stoff,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Hier meine Sicht zum Thema:
- Der Atomausstieg ist unumkehrbar. Dahinter stehe ich mit ganzer Überzeugung.
- Die Deckung des Energiebedarf durch Anwendung regenerativer Energien wird in einigen Jahrzehnten Wirklichkeit sein. Aber nur, wenn wir unbeirrt und mit innerer Überzeugung diese große Aufgabe parteiübergreifend anpacken. Das wird die große politische Auseinandersetzung der nächsten Jahre sein. Daher ist Ihr Vorschlag, daraus ein zentrales Thema zu machen, völlig richtig.
- Die Kohlekraftwerke sind derzeit ineffizient. Das sehen Sie richtig. Moderne Technologie, über die wir mehr als andere Industrieländern verfügen (Exportschlager), verspricht eine gewaltige Verbesserung der Energieausbeute bei gleichzeitiger CO2-Verringerung. Keine Ideallösung- zugegeben, aber um Welten besser wie jedes Atomkraftwerk mit ungelösten Endlagerlasten.
Mit besten Grüßen
Roland Schmidt
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Sehr geehrte Familie Jäger,
Sie teilen dieses Problem mit Tausenden von Familien im Lande. Die Landes-SPD ist fest entschlossen, hier zu helfen.
Meine Leitlinie: Familien brauchen gute Rahmenbedingungen.