Frage an Roland Schmidt von Wilma B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Schmidt,
Lieber Roland,
mein Mann und ich sind Berufspendler und benutzen nahezu täglich die Staatsstraße zwischen Prien und Frasdorf. Diese Staatsstraße ist eine Zumutung für Fahrer und Fahrzeug und auch von Verkehrsicherheit kann keine Rede mehr sein. Nun meine Frage, wann wird diese Straße endlich saniert oder ausgebaut?
Mit freundlichen Grüßen
Wilma Böttinger
Sehr geehrte Frau Böttinger,
liebe Wilma,
erst vor 2 Wochen bin ich genau diese Straße, die Staatsstraße 2093, selbst gefahren. Zeitweise dachte ich, ich hätte mich auf eine Gemeindeverbindungsstraße verirrt. Die Straßenbelag ist hoffnungslos, die Schlaglöcher rekordverdächtig, die Straßenführung abenteuerlich.
Da es sich um eine Staatsstraße handelt, ist das Straßenbauamt des LRA Rosenheim zuständig. Dort holte ich Informationen zum Sachstand ein:
- Problem dort im Detail bekannt
- Aus Kostengründen ist die Verbesserung des Straßenzustandes nur schrittweise möglich, obwohl der enorme Mangel allen Fachleuten klar ist. Die (zuständige) Staatsregierung spart an der Substanz, um mit Gewalt einen ausgeglichenen Haushalt zu erpressen. Die Folgekosten werden höher sein (kurzsichtig, nicht?).
- In Wildenwart wurde bereits eine Verbesserung geschaffen. Mit Zuschüssen aus dem Topf "Kommunale Sonderbaulast" wurde ein sehr nützlicher Kreisverkehr geschaffen
- Als nächstes steht die Umgehung von Prutdorf an. Problem: Die örtlich zuständige Kommune ist Prien. Sie hat kein Geld, muss sich aber an den Kosten beteiligen. Trotzdem will man das Projekt (800.000 € geschätzte Kosten) anpacken.
- So wird es schrittweise voran, um die SS 2093 in den nächsten Jahren zu "ertüchtigen".
Bessere Nachrichten gibt es erst, wenn sich die Machtverhältnisse in Bayern ändern.
Mit besten Grüßen
Roland Schmidt
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Sehr geehrte Familie Jäger,
Sie teilen dieses Problem mit Tausenden von Familien im Lande. Die Landes-SPD ist fest entschlossen, hier zu helfen.
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