(...) Wir haben die Pflegeberufekammer beschlossen, weil wir der Überzeugung sind, dass die beruflich Pflegenden am besten wissen, was gute Pflege wirklich ist und sie über die Inhalte ihrer Arbeit zukünftig selber bestimmen sollen. Bislang war die Pflege fremdgesteuert, wirtschaftliche Interessen spielen dabei eine große Rolle. (...)
(...) Dieses hat aus meiner Sicht aber auch etwas mit dem Verständnis für die Mündigkeit der Bürgerinnen und Bürger zu tun. In Schleswig-Holstein war die Einführung des Baufreistellungsverfahrens auch ein Ausdruck dafür, dass der Staat seinen Bürgern nicht grundsätzlich misstraut, sondern zunächst davon ausgeht, dass sie sich rechtstreu verhalten und die Regeln, hier die des Baurechts, befolgen. Dieses Vertrauen ist auch in den allermeisten Fällen berechtigt. (...)
(...) Das Ziel der SPD in Schleswig-Holstein ist es, dass sich langfristig alle Schulen in Ganztagsschulen umwandeln, damit Familie und Beruf miteinander vereinbar werden, aber auch damit alle Kinder die gleichen Bildungschancen haben. Meine Kolleginnen und Kollegen und ich in der Fraktion werben sehr dafür an den Schulen. (...)
(...) zwar bin ich nicht Herr Sönnichsen, möchte Ihnen aber gern einen Sachstand zum Bibliotheksgesetz geben. Absicht der Koalition ist es, dieses Gesetz in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode anzugehen. (...)
(...) die SPD unterstützt den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Diese Maßnahme kam aber viel zu spät! (...)
(...) mit dem Zuschlag zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2016 hat das Land auf die Bewerbung Eutins hin den Startschuss gegeben für eine konkrete Planung, die selbstverständlich Aufgabe der Stadt und ihrer gewählten Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter bleibt, einschließlich auch aller Abwägungen eventueller Konfliktlagen. Die Bewerbung Eutins um die Landesgartenschau ist - wie Sie als Stadtvertreter wissen - Bestandteil der Diskussion um die Stadtentwicklung Eutins insgesamt. (...)