Frage an Petra Müller-Klepper von Hermann Georg Dr. K. bezüglich Kultur
Sie beantworten nicht gern Ihre Briefe !
1, Die in Gründung befindliche Johannisberger
Bürgerinitiative "Rettet die Klaus in Winkel " und auch ich fragen Sie, ob Sie sich genügend für das Kulturgut "Klaus " beim Hessischen Denkmalschutzamt und beim Grafen Schönborn eingesetzt haben, um den Verfall und Vandalismus zu stoppen?
2. Interessiert Sie das eigentlich?
Sehr geehrter Herr Dr. Kirchner,
der Erhalt der Kulturdenkmäler im Rheingau liegt mir sehr am Herzen, weil sie ein prägendes Element unserer Kulturlandschaft sind, die es zu erhalten gilt. Ich setze mich entsprechend ein wie beispielsweise mein Engagement für die Sanierung des Niederwalddenkmals und der Burg Scharfenstein in Kiedrich belegt.
Das gilt auch für die "Klaus" in Johannisberg. Veranlasst durch Ihr Schreiben, mit dem Sie mich dankenswerter Weise auf die Problematik aufmerksam gemacht haben, habe ich mich im Dezember 2007 an das Landesamt für Denkmalpflege Hessen gewandt, dort den aktuellen Sachstand erfragt und mich für den Erhalt des Kulturdenkmals eingesetzt. Die Antwort des Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Weiß, habe ich Ihnen Anfang Januar 2008, nachdem Sie bei mir eingegangen war, über mein Wahlkreisbüro umgehend per Mail zukommen lassen und mit der Zusicherung verbunden, dass ich hier am Ball bleibe, damit es zu einer angemessenen Lösung kommt.
Das Landesamt für Denkmalpflege hat den Eigentümer verschiedentlich auf seine Erhaltungs- und Unterhaltungsverpflichtungen nachdrücklich aufmerksam gemacht. Es hat im Dezember 2007 eine finanzielle Unterstützung der Instandsetzung zugesichert und ist mit dem Eigentümer und einem Interessenten für die Nutzung im Kontakt, damit das Anwesen - wie von Ihnen und mir gefordert - in einen angemessenen Zustand versetzt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Müller-Klepper
Mitglied des Hessischen Landtags
Weitere Fragen an Petra Müller-Klepper
Bei größeren Veranstaltungen mit mehreren hundert Teilnehmern, die zu Aufwand beim Landesbetrieb Hessen-Forst führen, wird zur Deckung der Kosten eine Gebühr erhoben, die in der Höhe den jeweiligen Aufwand und den Umfang des kommerziellen Charakters der jeweiligen Veranstaltung berücksichtigen muss
Staatliche Bürgschaften oder Subventionen sollten nur in Ausnahmefällen bestehen und das Ultima Ratio sein, z.B. wenn erkennbar ist, dass ein Unternehmen unverschuldet in eine Krise gekommen ist.
Ich danke Ihnen nochmals herzlich, dass Sie aktiv geworden sind und sich mit Ihren berechtigten Sorgen und Bedenken an den Rheingau-Taunus-Kreis und mich gewandt haben.
(...) Ich werde Ihren Fall dem zuständigen Ministerium vortragen und um eine Prüfung der dargestellten Aspekte sowie um Stellungnahme bitten, ob ihnen durch eine Nachjustierung Rechnung getragen werden kann. (...)