Frage an Peter Röhlinger von Günter L. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Dr. Röhlinger,
wenn Sie mit der CDU/CSU die Regierungsverantwortung tragen, werden Sie das von Ihrer Partei zusammen mit der CDU/CSU in den 90er Jahren beschlossene nicht nur einzelunternehmerfeindliche sondern auch AUSSAUGENDE Gesetz über die Entrichtung von Beiträgen an die gesetzlichen Krankenkassen nach einem fiktiv festgesetzten Mindesteinkommen, derzeit fast 1.890,- Euro pro Monat , abschaffen, oder wird weiterhin bei geringerem Einkommen die Ehefrau bzw. das Sparguthaben für die Finanzierung der über 200 gesetzlichen Krankenkasssen und kassenärzlichen Vereinigungen (die übrigens 1913 gegründet wurden und kein Land in Europa sonst braucht) herhalten müssen?
Mit Interesse sehe ich Ihrer Antwort entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
G. Lang
Sehr geehrter Herr Lang,
ich bedanke mich für Ihre Anfrage zu einer gesetzlichen Regelung, die aus Ihrer Sicht sozial ungerecht gegenüber dem Einzelunternehmer ist.Sie werden verstehen, dass ich die Rechtslage nicht kenne und mich diesbezüglich kundig machen muss.Grundsätzlich vertritt die FDP die Interessen der Mittelschicht und des Mittelstandes und wird ein ungerechtes Verfahren oder Gesetz einer kritischen Prüfung unterziehen. Ich bitte um Verständnis, dass ich diesbezüglich die Meinung des dafür zuständigen Experten der Fraktion einholen möchte und werde mich nach Eingang der Antwort wieder mit Ihnen in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Röhlinger