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Peter Röhlinger
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Frage von Simon S. •

Frage an Peter Röhlinger von Simon S. bezüglich Familie

Sie waren noch nicht im Bundestag, als kürzlich über die Rücknahme der Erhöhung des Renteneintrittsalters abgestimmt wurde. Wie hätten Sie abgestimmt und warum?

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Antwort von
FDP

Den Antrag hätte ich abgelehnt. Bekanntlich soll die schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters 2029 abgeschlossen sein. Bis dahin ist die allgemeine Lebenserwartung um drei Jahre gestiegen, sagen die Fachleute. Die Rente mit 67 bedeutet zwar zwei Jahre länger arbeiten aber auch ein Jahr länger die Rente genießen und entspricht dem Verhältnis von Lebensarbeitszeit zur Rentenbezugszeit.

Grundsätzlich vertrete ich jedoch die Meinung, dass der Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand flexibel sein sollte. Jeder Versicherte soll ab dem 60. Lebensjahr wählen können, ab wann er seine gesetzliche Rente beziehen möchte. Voraussetzung ist der Nachweis, dass er durch seine Altersvorsorge ein regelmäßiges Einkommen erzielt, das über dem Grundsicherungsniveau liegt.