Antwort von Peter Alberts
Bündnis 90/Die Grünen
• 04.06.2009

(...) Wir Grünen fordern unter dem Schlagwort "Green New Deal" nicht nur Investionen des Staates in Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit, sondern ganz ausdrücklich auch in Bildung. Ich werde mich immer dafür einsetzen, dass unter diesem Bildungsbegriff eben nicht nur berufsqualifizierende Ausbildung verstanden wird. (...)

Antwort von Peter Alberts
Bündnis 90/Die Grünen
• 04.06.2009

(...) Kritikwürdige Punkte im Werk von Rudolf Steiner sind zum Beispiel die wiederholt auftauchenden, nach heutigem Verständnis nicht anders als rassistsich zu bezeichnenden Auslassungen über die Verschiedenartigkeit der Menschen aufgrund Herkunft und äußerer, körperlicher Merkmale. Und bevor Sie eventuell noch einmal nachfragen: Nein, ich werde jetzt nicht das komplette Oeuvre Steiners auf Rassismus durchforsten, dazu fehlt mir sowohl die Lust, die Zeit als auch vor allem der Glauben, dass das notwendig sei. (...)

Antwort von Peter Alberts
Bündnis 90/Die Grünen
• 30.05.2009

(...) Meine Haltung zur Anthroposophie hatte ich meiner Meinung nach klar genug beschrieben: ich stehe ihr skeptisch gegenüber, sehe allerdings überhaupt keine Veranlassung, sie zu verbieten, wie das ja in der von Ihnen aufgegriffenen Frage angesprochen wurde. Ich glaube beispielsweise nicht an die Wirksamkeit von klassischer Homöopathie, aber ich respektiere und akzeptiere, wenn andere Menschen das tun. (...)

Antwort von Peter Alberts
Bündnis 90/Die Grünen
• 04.06.2009

(...) Der Lohn ist dabei nicht das einzige. Sozialstandards beinhalten natürlich sehr viel mehr. Die Auseinandersetzung um die Arbeitszeitrichtlinie zeigt leider, dass das Europäische Parlament wieder einmal sehr viel weiter war im Schutz der Interessen von ArbeitnehmerInnen als die Regierungen der Mitgliedsstaaten. (...)

Antwort von Peter Alberts
Bündnis 90/Die Grünen
• 04.06.2009

(...) Kurzfristig brauchen wir sofort drei Maßnahmen: Frontex, die Grenzagentur der EU, muss damit aufhören, im Meer aufgegriffene Flüchtlinge wieder in afrikanische Länder außerhalb der EU zurückzubringen. Diese Menschen setzen sich dann nur auf den nächsten Seelenverkäufer und ertrinken vielleicht beim zweiten oder dritten Versuch. (...)

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