Warum werden mit öffentl.Mitteln finanzierte Forschungsergebnisse an Unis nicht im Open Access den "finanzierenden"Bürgern zugänglich gemacht?
In Hochschulen erzeugtes Wissen soll der gesamten Öffentlichkeit frei zur Verfügung stehen. Es kann durchaus in der Zweitpublikation Umsetzung erfahren ohne Rechte der Publizierer zu beschneiden.
https://www.fdpltby.de/consent?dest=%2Finitiative%2Fforschungsergebnisse-fuer-die-oeffentlichkeit-zugaenglich-machen
Sehr geehrter Herr T.,
Open Access ist uns Grünen sehr wichtig. Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger den gleichen Zugang zu Wissen erhalten. Darum haben wir auch im Koalitionsvertrag verankert, dass Open Access und Open Science deutlich gestärkt werden sollen. Öffentlich finanzierte Forschung ist auch von öffentlichem Interesse. Darum soll auch die Perspektive der Zivilgesellschaft in Forschung in Zukunft stärker einbezogen werden. Auch werden durch Open Access der Forschungsdaten noch ungenutztes Potential offengelegt. Forschende können mit den Forschungsergebnissen anderer ForscherInnen möglicherweise noch mehr anfangen und müssen so Daten nicht noch einmal neu erheben.
Freundliche Grüße
Omid Nouripour
Weitere Fragen an Omid Nouripour
Ihr Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, konkrete Engpässe vor Ort zu identifizieren und gezielt zu beheben. Bund und Länder müssen dafür Hand in Hand arbeiten – und genau hier liegt noch viel vor uns.
Damit setzen wir ein starkes Zeichen gegen Hass auf Jüdinnen und Juden und unterstreichen, dass die Bekämpfung von Antisemitismus eine zentrale Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten ist.
Dennoch unterstützen wir den interfraktionellen Antrag als ein entscheidendes Signal für ein geschlossenes Vorgehen gegen Antisemitismus in Deutschland.
Herr Nouripour spricht sich deutlich für die Prüfung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD aus. In einem Interview mit der Welt am Sonntag betonte er: