Warum benutzen Sie beim Antworten auf Fragen keine geschlechtsneutrale Anrede? Planen Sie dies zu ändern?
Warum antworten Sie auf die gestellten Fragen mit "Sehr geehrte Frau" oder "Sehr geehrter Herr" ohne das Geschlecht der angesprochenen Person zu kennen? Glauben Sie, dass nur diese beiden Geschlechter existieren? Möchten Sie mit Ihrer Anrede aktiv trans* und nicht-binäre Menschen ausschließen? Falls nein, planen Sie in Zukunft eine geschlechtsneutrale Anrede in E-Mails, Briefen, auf Social Media (oder ähnlichen Plattformen. z.B. dieser) zu verwenden?
Guten Tag,
wir Grüne benutzen in unserer Kommunikation – wie beispielsweise im Wahlprogramm – konsequent Genderformen mit Genderstern. Mit dem Gendersternchen soll eine geschlechtergerechte Sprache erreicht werden, indem alle Geschlechter Sichtbarkeit erhalten. Der Stern möchte als Platzhalter in Personenbezeichnungen neben männlichen und weiblichen auch nichtbinäre, diversgeschlechtliche Personen typografisch sichtbar machen und einbeziehen.
Die Plattform Abgeordnetenwatch zeigt den Abgeordneten - anders als der Öffentlichkeit – in der Regel den vollständigen Namen der Personen an, die uns geschrieben haben. Dementsprechend können wir Rückschlüsse auf das Geschlecht ziehen. Falls uns diesbezüglich an einer Stelle ein Fehler unterlaufen sein sollte, bitten wir dies zu entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Team Nouripour
Weitere Fragen an Omid Nouripour
Ihr Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, konkrete Engpässe vor Ort zu identifizieren und gezielt zu beheben. Bund und Länder müssen dafür Hand in Hand arbeiten – und genau hier liegt noch viel vor uns.
Damit setzen wir ein starkes Zeichen gegen Hass auf Jüdinnen und Juden und unterstreichen, dass die Bekämpfung von Antisemitismus eine zentrale Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten ist.
Dennoch unterstützen wir den interfraktionellen Antrag als ein entscheidendes Signal für ein geschlossenes Vorgehen gegen Antisemitismus in Deutschland.
Herr Nouripour spricht sich deutlich für die Prüfung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD aus. In einem Interview mit der Welt am Sonntag betonte er: