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Über Oliver Martin

Ausgeübte Tätigkeit
Selbstständiger Ingenieur
Berufliche Qualifikation
Maschinenbauingenieur
Wohnort
Ludwigsburg
Geburtsjahr
1967

Oliver Martin schreibt über sich selbst:

Oliver Martin, FDP Direktkandidat im Wahlkreis 265 Ludwigsburg

1967 in Ludwigsburg geboren und aufgewachsen,
1986 Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium,
1986/87 Grundwehrdienst in Kempten und Ingolstadt
1988-1995 Maschinenbaustudium an der Universität Stuttgart
1996 Mitarbeiter in einem Ingenieurbüro für Sondermaschinenkonstruktion in der Automatisierungstechnik
2000 zum 01.01. Übernahme dieses Ingenieurbüros im Zuge der Altersnachfolge
2019 Eintritt in die FDP
2020 Wahl zum Direktkandidaten der FDP im Wahlkreis 265 Ludwigsburg

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Ludwigsburg
Wahlkreis
Ludwigsburg
Wahlkreisergebnis
14,00 %
Erhaltene Personenstimmen
23886
Wahlliste
Landesliste Baden-Württemberg
Listenposition
30

Politische Ziele

Ich möchte eine neue Art von Politikstil repräsentieren. In zweierlei Hinsicht:

Zum einen:
Viel näher an den Menschen. Ich möchte mehr mit den Menschen im Wahlkreis im Gespräch sein als andere. Als Wahlkreisabgeordneter möchte ich DAS starke Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern in der Region und der Bundespolitik sein. Es muss wieder mehr aus den Wahlkreisen „in Berlin“ ankommen und im Wahlkreis muss wieder mehr darüber informiert werden, welche Themen auf Bundesebene aktuell diskutiert werden und warum sie so oder anders entschieden werden/wurden.
Ich sehe mich als direkten Kommunikator zwischen den Menschen und Organisationen im Wahlkreis und dem Bundestag in Berlin.

Zum anderen:
Politik muss zu Ende gedacht werden und Entscheidungen müssen nicht nur das Ziel sondern auch den Weg dorthin enthalten.
Was nutzt es, ein Gesetz zum Atom- oder Kohleausstieg zu machen, ohne GLEICHZEITIG zu beschließen, wie die wegfallende Stromerzeugung ersetzt werden soll. Abgeschaltet wird auf Termin, ohne Rücksicht darauf, ob rechtzeitig genügend alternativ erzeugter Strom zur Verfügung steht.
Die Lösung kann und darf nicht darin bestehen, fehlende Kapazitäten im Ausland zuzukaufen.
Das ist Augenwischerei und verlagert den Atommüll oder CO2-Ausstoß nur, statt ihn zu vermeiden.
Leider wird diese „Lösungsverschiebung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag auch in anderen Bereichen praktiziert, um den Wählerinnen und Wählern vermeintliche Ergebnisse präsentieren zu können.
Das ist weder ehrlich noch zielführend.

Als Unternehmer mit eigenem Ingenieurbüro möchte ich eine stärkere Berücksichtigung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Wirtschaftspolitik erreichen.
Handwerker, Einzelhändler, Gastonomen, Dienstleister und kleinere Produktionsbetriebe sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Viele Nationen, die von Konzernen geprägt sind, beneiden uns um diese Unternehmensstruktur. Diese Firmen stellen jungen Menschen Ausbildungsplätze zur Verfügung und haben eine meist loyale Bindung zu Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie bezahlen vor Ort Ihre Steuern und engagieren sich darüber hinaus häufig noch ehrenamtlich in Vereinen und Organisationen. In den Parlamenten und bei der Ausgestaltung von Gesetzen und Verordnungen sind sie zu oft ungehört oder zumindest unterrepräsentiert.
Ich möchte mithelfen, diesen Firmen und den Menschen, die dort lernen und arbeiten, den Stellwert zu geben, der ihren Leistungen für unsere Gesellschaft angemessen ist.

Als Ingenieur bedaure ich es sehr, dass konkreter, technischer Sachverstand im Bundestag unterrepräsentiert ist.
Die großen Aufgaben der Gegenwart sind nur mit Innovationen und mehr Mut zur schnellen Umsetzung zu erreichen. Ich denke hier in erster Linie an den Klima- und Umweltschutz und die damit verbundene Transformation der Wirtschaft. Deindustrialisierung kann und darf nicht unser Ziel sein. Damit gefährden wir den Wohlstand in Deutschland. Arbeitsplätze müssen durch innovative und ökologisch nachhaltigere Produkte erhalten oder neu geschaffen werden.
Trotz gebotener Eile braucht es in der Umsetzung Augenmaß für das, was technisch und organisatorisch machbar ist.  – wir brauchen mehr Wettbewerb um die besten Ideen und weniger bremsende Ideologien.
Hierzu müssen wir die Qualität des Lernens an Schulen und Universitäten verbessern und lebenslanges Lernen fördern.
Ein beschleunigter Ausbau der digitalen Infrastruktur ist hierfür ebenso notwendig wie innovative und altersgerechte Lernmethoden.

Sie finden, dass ich wichtige Aspekt vergessen oder zu knapp bemessen habe? - Dann kommen wir gerne ins Gespräch!
Schreiben Sie mir gerne eine Mail an oliver.martin@fdp-lb.de

Ich freue mich :-)
Ihr Oliver Martin