Frage an Ole Thorben Buschhüter von Karl-Heinz B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
im Fahrplan der U3 ist mir aufgefallen, dass in den Wochenendnächten zwischen Berliner Tor und Schlump ein durchgehender 10 Minuten Takt während der Sommerferien gilt. Dieses ist erfreulich, weil besonders zu DOM-Zeiten die Bahnen zwischen 0:30 und 1:30 in Richtung Hauptbahnhof immer überfüllt waren.
Ist die starke Auslastung der Grund für die Taktverdichtung? Wenn das Angebot angenommen wird, wird der Takt auch über die Sommerferien hinaus gelten?
Viele Grüße
K.-H. B.
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre Frage, die mir erst am 3. August 2015 von abgeordnetenwatch.de zur Beantwortung weitergeleitet wurde. Deshalb die verspätete Antwort.
Der durchgehende 10-Minuten-Takt auf der Linie U3 zwischen Berliner Tor und Schlump in Wochenendnächten steht im Zusammenhang mit der baustellenbedingten Sperrung der Linie U1 zwischen Kellinghusenstraße und Jungfernstieg und ist daher laut Fahrplan befristet bis zum 22. August 2015. Der 10-Minuten-Takt erhöht die Kapazität auf diesem als Ausweichstrecke in Frage kommenden Abschnitt, darüber hinaus ergeben sich so bessere Übergänge zur Linie U2 an der Haltestelle Schlump.
Die Verkehrsunternehmen, in diesem Falle die HOCHBAHN, der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) und die Stadt als Aufgabengabenträger beobachten die Entwicklung der Nachfrage regelmäßig und passen das Leistungsangebot kontinuierlich an die Nachfrage an.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Thorben Buschhüter
Weitere Fragen an Ole Thorben Buschhüter
Hamburg ist finanziell sehr gut aufgestellt und kann sich das kostenlose HVV-Schülerticket für alle in Hamburg wohnenden Schülerinnen und Schüler leisten.
Beides ist möglich. Ich habe die Anregung an die Polizei weitergegeben.
Nach meinem Verständnis würde die Straßenverkehrs-Ordnung seit ihrer letzten Änderung hier eine Tempo-30-Strecke erlauben.
Der Kauf von kritischer Infrastruktur (bzw. von Anteilen an einem Unternehmen, das eine kritische Infrastruktur betreibt) durch Käufer mit Sitz außerhalb der Europäischen Union (bzw. außerhalb des EFTA-Raums) unterliegt der Investitionsprüfung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.