(...) Darüber hinaus sind im Sommer 2014 und im Mai 2015 bei hochrangigen Mitgliedern des Islamischen Staates umfangreiche Materialien sichergestellt worden, die Einblicke in die Strukturen und die Finanzierung der Terrororganisation gewähren. Auch dort wurden Hinweise gefunden, die stark darauf hindeuten, dass der IS im Handel mit Antiken aktiv ist. Zuletzt haben Journalisten in diesem Sommer einen glaubwürdigen Nachweis erbracht, dass der IS antike Gegenstände besitzt: http://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/26206. (...)
Sehr geehrter Herr Resch,
(...) Es gibt durchaus belastbare Indizien, dass der IS sich auch über den Verkauf archäologischer Güter finanziert. Das ist jedoch mitnichten das Hauptargument oder gar die einzige Begründung für die Novellierung des Kulturgutschutzes in Deutschland. (...)
Sehr geehrter Herr Schmitz,
(...) Der Gesetzentwurf definiert nicht, welche Objekte konkret als national wertvolles Kulturgut gelten. (...) Diese Information sowie alle weiteren Schritte der Eintragung sind auch in den Fragen und Antworten der Bundesregierung, auf die ich schon mehrfach verwiesen habe, detailliert geschildert. (...)
(...) Sie schlagen vor, dass Deutschland selbst keine Flüchtlinge mehr aufnehmen und lediglich Länder wie die Türkei, den Libanon, etc. bei der Versorgung der Flüchtlinge finanziell unterstützen solle. (...)