Frage an Michael Piazolo von Yvonne Dr. E. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Prof. Piazolo,
für den Stadtteil Sendling würde ich mir sehr wünschen, dass der derzeit sehr triste Herzog-Ernst-Platz in Zukunft begrünt und verschönert wird.
Vor ca. 2 Jahren bin ich aus dem Gärtnerplatzviertel zugezogen und zugegebenermaßen von den dortigen Verhältnissen verwöhnt. Der Gärtnerplatz wird ja mehrmals jährlich gepflegt und bepflanzt und liebevoll gestaltet.
Der Kontrast zum Herzog-Ernst-Platz ist da schon sehr hart. Die "Einweihung" vor 1,5 Jahren war für mich eher mitleiderregend, auf einer Bierbank gab es Getränke, auf der auch jetzt noch vorhandenen Staubwüste wurde eine blaue Plastikplane ausgelegt, auf der die Kinder des Viertels spielen sollten. Der Andrang war nicht groß.
Schön wären einige Pflanzen und Blumen, das würde das Stadtbild sehr aufwerten.
Können Sie da helfen?
Ich werde diese Frage auch an die anderen Kandidierenden in Sendling stellen.
Vielen Dank,
mit freundlichen Grüßen
Dr. Yvonne Eblert
Sehr geehrte Frau Eblert,
vom vielen Vorbeifahren kenn ich den Herzog-Ernst-Platz ganz gut und bin von der Gesamtgestaltung auch nicht sehr angetan. Er wirkt doch sehr öde. Sicherlich kann man das Viertel nicht mit dem Gärtnerplatz vergleicht, aber es ist doch der "Ausgang" für das neue Viertel an der Theresienhöhe und sollte daher etwas repäsentativer und insbesondere angenehmer für die dortige Wohnbevölkerung gestaltet werden.
Meines Wissens sind allerdings die Bauarbeiten dort noch nicht abgeschlossen, so dass manches noch sehr provisorisch anmutet. Jedoch ist die Gestaltung sicher kein Thema für den Landtag. Als Stadtrat, der auch im Ausschuss für Stadtplanung sowie den Bauausschuss sitze, bin ich etwas näher an der Thematik dran und werde versuchen, mich bei der Stadtverwaltung einmal zu erkundigen, ob eine Verschönerung geplant ist. Sollte ich insoweit weiterkommen, werde ich es Sie wissen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Piazolo
Weitere Fragen an Michael Piazolo
Im Ergebnis kann ich Ihnen mitteilen, dass Bildungsleistungen wie bisher unverändert umsatzsteuerlich begünstigt werden, auch durch die im Gesetzentwurf vorgesehene Neuregelung.
Ich bin Mitglied des Bayerischen Landtags und strebe keinen Sitz im Europäischen Parlament an, weshalb ich auch nicht kandidiere und damit nicht zur Wahl stehe.
Prinzipiell kann ich Ihren Wunsch nach einem Verbot der Partei AfD verstehen und nachvollziehen.
Das bereits in 2023 erreichte Rekordniveau der sozialen Wohnraumförderung mit einer Wohnbaumilliarde werden wir verstetigen, um für den Wohnungsbau eine verlässliche Investitionsperspektive zu schaffen. Wir wollen, dass vom Land geförderter und mit Belegungs- und Mietpreisbindungen versehener neuer Wohnraum mit bereits bestehenden Wohnungen getauscht werden kann.