Frage an Mechthild von Walter von Jürgen O. bezüglich Energie
Sehr geehrte Frau von Walter,
wie sollten wir Ihrer Ansicht nach angesichts des Überschreitens des weltweiten Ölfördermaximums die Versorgungssicherheit für Energie sicherstellen?
Und wie beurteilen Sie das weitgehende Verschweigen dieses doch bedeutenden Einschnittes in unser komplette Lebens- und Wirtschaftsweise?
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Osterlänger
Sehr geehrter Herr Osterlänger,
vielen Dank für Ihr Interesse! Angesichts der Endlichkeit der fossilen Energieträger ist die Sicherstellung der Versorgungssicherheit mit Energie ist eine der zentralen und dringenden Aufgaben unserer Gesellschaft. Dabei ist die 3-E-Strategie unverzichtbar: *E*insparen - *E*ffizienzsteigerung - *E*rneuerbare Energien. Diese Strategie wird es uns ermöglichen, 100 Prozent unseres Energiebedarfs zu decken, ohne durch Atomkraftwerke das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung zu gefährden und ohne durch Kohlekraftwerke den Klimawandel zu beschleunigen.
Dass das Überschreiten des weltweiten Ölfördermaximums weiterhin fast gänzlich verschwiegen wird, halte ich für verantwortungslos. Dieses Schweigen erklärt sich aus der Abhängigkeit der etablierten Parteien von den großen Konzernen, hier den vier großen Energie- Versorgern, die daran interssiert sind, dass der Energiebedarf auf keinen Fall sinkt. Die Abhängigkeit wird durch Spenden an die Parteien und durch die Vergabe von lukrativen Posten erzeugt. Informationen darüber kann unter www.gekaufte-politik.de nachlesen. Die ÖDP ist die einzige Partei, die es in ihrer Satzung festgeschrieben hat, dass keine Spenden von Firmen/Konzernen angenommen werden dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Mechthild v. Walter
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