(...) Und die gibt es zuhauf. Wir haben in dieser Legislaturperiode zumindest einen Mindestlohn für die Zeitarbeitsbache hinbekommen. Dann haben wir die Tarifpartner unter Druck gesetzt, sie sollen für Equal Pay eine gute Lösung finden. (...)
(...) Ich bin nicht davon überzeugt, dass es hilfreich ist, deutsche Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen dafür bezahlen zu lassen. Sie haben schon einen hohen Preis dafür entrichtet, dass die deutsche Wirtschaft konkurrenzfähig ist: Mehr Flexibilisierung, nur moderate Lohnabschlüsse, Reformen am Arbeitsmarkt (Hartz IV!), Rente mit 67. Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich halte diese Reformen für richtig. (...)
(...) Unsinnig ist Ihr Vorschlag, Mindestlöhne zu staffeln und mit 10 Euro zu beginnen. Sie übersehen, dass nicht der Staat die Mindestlöhne zahlt, sondern die Wirtschaft. Sie müssen also erwirtschaftet werden. (...)
(...) Nun ist auch im Internet nicht immer alles Gold was glänzt. Aber ich schätze an den sozialen Medien vor allem die Möglichkeiten einer direkteren, schnellen und unmediatisierten Kontaktaufnahme. Mit anderen Worten: Was ich sage oder schreibe wird nicht durch eine Redaktion gefiltert und bearbeitet, wie etwa bei den klassischen Pressemeldungen; es ist schneller als die klassische Briefpost, und es kann sowohl Kommunikation mit ganz bestimmten Gruppen als auch Einzelnen ermöglichen. (...)
(...) Das verwundert nicht, denn Konsens ist langweilig und macht keine gute Nachricht. Aber es ist eben die Realität in der Volkspartei CDU, dass uns mehr eint als trennt. Das wollte ich mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Hessischen Landtag, Dr. (...)
(...) Die AfD ist ein Sammelbecken von Gelangweilten und Unzufriedenen. (...) Und ja: Die Eurorettung muss besser erklärt werden. (...)