(...) Natürlich wäre es für uns Grüne zu schön gewesen, wenn wir Moorburg hätten verhindern können. (...) Die Studiengebühren wollen wir, wie es auch in unser Wahlprogramm steht, weiterhin abschaffen. (...)
(...) Außerdem ist eine Stadtbahn vier bis fünfmal günstiger als der Kilometer U-Bahnbau. Und auch betriebswirtschaftlich macht es sehr viel Sinn eine Stadtbahn zu bauen, sind die Betriebskosten doch deutlich geringer als das Bussystem. Außerdem ist die Stadtbahn auf Dauer unverzichtbar, weil wir auf vielen Streckenabschnitten einfach keine noch längeren Busse fahren lassen können, die trotzdem nicht mehr für die Menschenmengen ausreichen. (...)
(...) Ich befürworte aber nicht militärische Einsätze, die allein dem Zweck dienen, wirtschaftliche Interessen durchzusetzen oder fremden und anders denkenden Völkern unsere Wertvorstellungen aufzuzwingen. Diese müsse ihren eigenen Weg gehen, bei dem wir ihnen stets mit Rat und Tat (etwa in Form von Entwicklungs- und Wiederaufbauhilfen) zur Seite stehen sollten. (...)
(...) Trotzdem will ich versuchen, Ihnen Ihre Frage zu beantworten, denn Überschneidungen gibt es schon. Ich möchte bei SAGA und GWG durch Gewinnabschöpfung nicht das Gleiche erleben, wie es bei der Bundesbahn der Fall ist (schlechter Service, schlechter Zustand, zu wenig Geld für die Infastrukturerhaltung und unzufriedene Kunden). Von daher werde ich mich mit diesem Thema noch einmal zusammen mit meinem zuständigen Kollegen für Stadtentwicklung genauer beschäftigen. (...)
(...) Für mehr Lebensqualität muss der gesamte Verkehr in Hamburg stadt- und umweltverträglich organisiert werden, und zwar so, dass die Menschen gerne auf ihr Auto verzichten. Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr dürfen nicht länger gegeneinander ausgespielt werden - nur gemeinsam wird eine Verkehrswende in der Stadt gelingen! (...)
(...) Die Problematik mit den vielen großen Mülltonnen kann ich gut verstehen. Dennoch bin ich persönlich davon begeistert, alle Tonnen direkt vor der Haustür zu haben und keine weiten Wege mehr zum Container zurücklegen zu müssen, um den Müll zu trennen. Unsere Restmüllmenge hat sich dadurch so sehr verringert, dass wir die kleinste Einheit noch nicht einmal alle 14 Tage voll bekommen. (...)